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Wegnahmen durch Privatpersonen
In den Wirren am Ende des Zweiten Weltkrieges erlitten die oftmals nur noch unzureichend bewachten Sammlungen durch private Diebstähle und Plünderungen weitere Verluste. Diese Taten begingen sowohl Privatpersonen als auch Militärangehörige der in Berlin stationierten alliierten Mächte. Zahlreiche dieser Objekte haben seither den Besitzer gewechselt, die Recherche nach ihrem Verbleib gestaltet sich daher schwierig. Nicht wenige befinden sich wahrscheinlich im Ausland.
Wenn die Stiftung Preußischer Kulturbesitz vom Verbleib eines Werkes erfährt, welches auf diese Weise einer ihrer Sammlungen entwendet wurde, bemüht sie sich stets um dessen Rückkehr. In den vergangenen Jahren gelangten so zahlreiche Objekte wieder in die Bestände der Stiftung zurück.
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