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Berufsausbildung
Starten Sie Ihre berufliche Karriere mit einer dualen Ausbildung in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (Bundesbehörde). Seit über 20 Jahren engagieren wir uns, Auszubildende bei ihrem Weg in den Wunschberuf zu begleiten.
In der Stiftung Preußischer Kulturbesitz bilden wir aktuell die folgenden Berufe aus:
- Stuckateur*in (in der Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin)
- Tischler*in (in den Tischlereien der Staatlichen Museen zu Berlin)
- Fachinformatiker*in, Fachrichtungen Anwendungsentwicklung und Daten- und Prozessanalyse (Staatsbibliothek zu Berlin)
- Fachangestellte*r für Medien und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek (Staatsbibliothek zu Berlin)
Ausgebildet wird im sogenannten dualen System, bei dem Praxis und Theorie miteinander verbunden sind: die vielseitige praktische Ausbildung in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz wird ergänzt durch den regelmäßigen Berufsschulunterricht in Berlin sowie externe Praktika. Überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen vermitteln zusätzliche Lerninhalte zum jeweiligen Berufsbild und wichtige berufspraktische Kenntnisse bei unseren externen Ausbildungspartnern.
Das bieten wir Ihnen während der Berufsausbildung in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Während Ihrer dreijährigen Ausbildung werden Sie durch qualifizierte, sehr erfahrene und engagierte Ausbilder:innen individuell begleitet, unterstützt und gefördert.
- In den abwechslungsreichen und interessanten Praxiseinsätzen erlernen Sie sämtliche Kenntnisse und Fertigkeiten, welche Sie für Ihren Wunschberuf benötigen. Sie sind direkt in das Tagesgeschäft eingebunden.
- Wir machen Sie prüfungsfit! Während Ihrer gesamten Ausbildungszeit wechseln sich das Erlernen fundierter theoretischer Kenntnisse mit spannenden Praxiseinsätzen ab, so dass Sie später gut in Ihrem Wunschberuf durchstarten können.
- Ihnen stehen pro Kalenderjahr 30 Tage Urlaub zu.
- Sie erhalten einen jährlichen Lernmittelzuschuss sowie eine Abschlussprämie zur erfolgreich bestandenen Ausbildung. Als Auszubildende:r erhalten Sie zudem monatlich einen Zuschuss bei Bezug eines Ausbildungs-/ Schülertickets von der S-Bahn Berlin GmbH bzw. eines Deutschland-Tickets Job.
- Sie sind zusätzlich bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) versichert, eine sogenannte Betriebsrente.
- Im Ausnahmefall besteht die Möglichkeit, die Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren.
- Im Anschluss an Ihre Ausbildung ist es unser Ziel, Sie mindestens für ein Jahr in ein Arbeitsverhältnis zu übernehmen, damit Sie erste wertvolle Berufserfahrung sammeln können.
Fachangestellte*r für Medien und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek
Wann ist der Bewerbungszeitraum?
Die Ausbildungsplätze werden auf der Karriereseite der Stiftung ausgeschrieben. Der Bewerbungszeitraum beginnt in der Regel nach den Sommerferien.
Wann ist der Ausbildungsstart?
Start ist jeweils zum 1. September.
Wie lange ist die reguläre Ausbildungsdauer?
Die regelmäßige Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Bei guten Leistungen sowohl in der Berufsschule als auch in der praktischen Ausbildung besteht die Möglichkeit, die Ausbildung auf zweieinhalb Jahre zu verkürzen.
Wo erfolgt die Ausbildung?
Ihre praktische Ausbildung an der Staatsbibliothek zu Berlin wird ergänzt durch den regelmäßigen Berufsschulunterricht an der Louise-Schroeder-Schule (Oberstufenzentrum Bürowirtschaft und Verwaltung) in Berlin-Lichterfelde.
Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung?
Ihr monatliches Ausbildungsentgelt richtet sich nach dem Tarifvertrag für die Auszubildenden des öffentlichen Dienstest (TVAöD) und beträgt zurzeit
- im 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 Euro
- im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 Euro
- im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 Euro
Welche Tätigkeiten über ich später aus?
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Bibliothek verwalten und vermitteln Bücher, Zeitschriften sowie andere analoge und digitale Medien. Sie erschließen und erfassen die Produkte, systematisieren sie und pflegen die vorhandenen Bibliotheksbestände - sowohl physisch als auch digital. Außerdem übernehmen sie die mit dem Verleih verbundenen Arbeiten und stellen z.B. Benutzer*innenausweise aus, beraten Bibliotheksnutzer*innen, unterstützen bei der Recherche und beschaffen gezielt die gewünschten Medien und Informationen. Daneben bearbeiten sie Mahnungen, nehmen Verwaltungsaufgaben wahr und beteiligen sich an der Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen und Veranstaltungen, z.B. zur Leseförderung oder zur fachlichen und kulturellen Bildung.
Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es im Praktikum in der Staatsbibliothek zu Berlin und extern?
Die praktische Ausbildung an der Staatsbibliothek zu Berlin erfolgt in der Benutzungsabteilung sowie den Abteilungen Bestandsentwicklung und Metadaten, Informations- und Datenmanagement, Überregionale Bibliographische Dienste, Handschriften und Historische Drucke und der Buchbinderei.
Ihre individuellen Einsatzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Wenn Sie beispielsweise besonders musikaffin sind, kommt ein Einsatz in der Musikabteilung in Frage. Sie sprechen Japanisch? Dann freut sich die Ostasienabteilung über das Einbringen Ihrer Kenntnisse. Auch die Kinder- und Jugendbuchabteilung bietet spannende Möglichkeiten für einen Blick hinter die Kulissen und das Vermitteln wichtiger Kompetenzen für Ihren späteren Beruf.
Während Ihrer Ausbildung erarbeiten Sie gemeinsam mit anderen Auszubildenden in Eigenregie tolle Projekte, die auch öffentlich, z.B. im SBB-Blog, präsentiert werden. Für einen ersten Eindruck, welche spannenden Projekte unsere FaMI-Auszubildenden bereits erfolgreich auf die Beine gestellt haben, hier ein erster Einblick. Ihre Kreativität und Ihre Ideen sind willkommen!
- 2023 Das Kinderbuch erklärt den Krieg - SBB aktuell
- 2022 Karten-Reliefs - SBB aktuell
- 2021 Kartenspiele - SBB aktuell
Externe Praktika sind uns sehr wichtig und bei der Suche nach einem Platz ist Ihr Einsatz gefragt: unter anderem können Sie ein mehrwöchiges Praktikum in einer Stadtteilbibliothek Ihrer Wahl, in einer Universitätsbibliothek, in der Zentral- und Landesbibliothek in Berlin absolvieren. Aber auch das Naturkundemuseum, die Patienten:innenbibliothek der Charité oder andere Behörden mit eigener Bibliothek ermöglichen Praktika für unsere Auszubildenden. Bei Interesse besteht die Möglichkeit ein Erasmus+ gefördertes Auslandspraktikum an attraktiven Orten zu absolvieren.
Die Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Medien und Informationsdienste passt zu mir, wenn…
- ich Spaß an kreativen Projekten gemeinsam mit anderen Auszubildenden und virtuellen Ausstellungen habe.
- ich Interesse an der Arbeit mit Computern und Medien habe.
- ich gerne mit Menschen zusammenarbeite.
- ich Freude am Strukturieren und Organisieren habe.
- mir der Erhalt und das Vermitteln von Kunst und Kultur wichtig sind.
- ich neugierig und motiviert bin und mich gern mit eigenen Ideen einbringe.
Fachinformatiker*in, Fachrichtung Anwendungsentwicklung
Wann ist der Bewerbungszeitraum?
Der Bewerbungszeitraum beginnt meist nach den Sommerferien bzw. zum Herbst des Vorjahres. Wir beteiligen uns gemeinsam mit anderen Bundesbehörden, die dem Ausbildungsverbund ITAB angehören, an einer Sammelausschreibung. Das Bewerbungsverfahren wird vom Bundesverwaltungsamt zentral durchgeführt und in vielen Kanälen, aber auch auf unserer Homepage, veröffentlicht.
Wann ist der Ausbildungsstart?
Start ist jeweils zum 1. September.
Der Bewerbungszeitraum beginnt meist nach den Sommerferien bzw. zum Herbst des Vorjahres. Die Stiftung beteiligt sich gemeinsam mit anderen Bundesbehörden, die dem Ausbildungsverbund ITAB angehören, an einer Sammelausschreibung. Das Bewerbungsverfahren wird vom Bundesverwaltungsamt zentral durchgeführt und in vielen Kanälen, aber auch auf unserer Homepage, veröffentlicht.
Wie lange ist die reguläre Ausbildungsdauer?
Die regelmäßige Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Bei guten Leistungen sowohl in der Berufsschule als auch in der praktischen Ausbildung besteht die Möglichkeit, die Ausbildung auf zweieinhalb Jahre zu verkürzen.
Wo erfolgt die Ausbildung?
Die praktische Ausbildung wird an der Staatsbibliothek zu Berlin am Standort Potsdamer Straße durchgeführt. Die Berufsschule erfolgt am Oberstufenzentrum Informations- und Medizintechnik (OSZ IMT) in Berlin-Neukölln.
Weiterhin werden überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen und Projekte durchgeführt, an denen Sie gemeinsam mit anderen Auszubildenden anderer Behörden teilnehmen.
Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung?
Ihr monatliches Ausbildungsentgelt richtet sich nach dem Tarifvertrag für die Auszubildenden des öffentlichen Dienstest (TVAöD) und beträgt zurzeit
- im 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 Euro
- im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 Euro
- im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 Euro
Welche Tätigkeiten können später damit ausgeübt werden?
Fachinformatiker*innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung entwickeln und programmieren Software für den eigenen Betrieb oder für Kund*innenunternehmen. Beispielsweise erweitern sie betriebseigene Programme oder entwickeln neue Lösungen, die auf die eigenen betrieblichen Bedürfnisse bzw. die Kundenanforderungen zugeschnitten sind. Sie installieren Softwareanwendungen, nehmen sie in Betrieb und weisen ggf. die Anwender in die Bedienung ein. Auch die regelmäßige Aktualisierung und Wartung, der IT-Support, ggf. auch Beratungsleistungen, z.B. bezüglich Fragen der IT-Sicherheit, können zu ihrem Aufgabengebiet gehören.
Welche praktischen Fähigkeiten werden während der Ausbildung erworben?
Sie lernen die Anwendung verschiedener Projektmanagementmethoden wie Scrum, Kanban, Redmine (Ticketverwaltungssystem) und erhalten eine Einführung in die Arbeitsweise, einschließlich Methoden. Sie arbeiten an aktuellen und abteilungsübergreifenden Projekten der Staatsbibliothek zu Berlin mit (wie z.B. Discovery System StabiKat), die jeweiligen Aufgaben besprechen die Projektverantwortlichen (Fachverfahrensverantwortliche, Productowner) mit Ihnen. Sie erhalten einen Einstieg in die Programmierung, lernen verschiedene Programmiersprachen kennen, testen Software und führen Blackbox-Tests durch. Hierbei testen Sie z.B. die digitale Barrierefreiheit von Anwendungssoftware. Weiterhin lernen Sie die Versionsverwaltung mit GitLab. Der jeweilige Schwierigkeitsgrad richtet sich nach dem Lehrjahr und den Anforderungen.
Die Ausbildung zur/zum Fachinformatiker*in passt zu mir, wenn…
- ich über technisches Verständnis verfüge und gern konzentriert und sorgfältig arbeite.
- ich kreative Lösungswege suche und ausdauernd bei kniffligeren Fragestellungen bin: Herausforderungen nehme ich gern an!
- ich gern mit Menschen zusammenarbeite.
- ich hilfsbereit und kommunikativ bin.
- ich neugierig und motiviert bin und gern meine Ideen einbringe.
Fachinformatiker*in, Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse
Wann ist der Bewerbungszeitraum?
Der Bewerbungszeitraum beginnt meist nach den Sommerferien bzw. zum Herbst des Vorjahres. Wir beteiligen uns gemeinsam mit anderen Bundesbehörden, die dem Ausbildungsverbund ITAB angehören, an einer Sammelausschreibung. Das Bewerbungsverfahren wird vom Bundesverwaltungsamt zentral durchgeführt und in vielen Kanälen, aber auch auf unserer Homepage, veröffentlicht.
Wann ist der Ausbildungsstart?
Ausbildungsstart ist jeweils zum 1. September.
Wie lange ist die reguläre Ausbildungsdauer?
Die regelmäßige Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Bei guten Leistungen sowohl in der Berufsschule als auch in der praktischen Ausbildung besteht die Möglichkeit, die Ausbildung auf zweieinhalb Jahre zu verkürzen.
Wo erfolgt die Ausbildung?
Die praktische Ausbildung wird in der Abteilung Informations- und Datenmanagement an der Staatsbibliothek zu Berlin am Standort Potsdamer Straße durchgeführt. Die Berufsschule erfolgt am Oberstufenzentrum Informations- und Medizintechnik (OSZ IMT) in Berlin-Neukölln.
Weiterhin werden überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen und Projekte durchgeführt, an denen Sie gemeinsam mit anderen Auszubildenden anderer Behörden teilnehmen.
Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung?
Ihr monatliches Ausbildungsentgelt richtet sich nach dem Tarifvertrag für die Auszubildenden des öffentlichen Dienstest (TVAöD) und beträgt zurzeit
- im 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 Euro,
- im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 Euro,
- im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 Euro.
Welche Tätigkeiten werden später ausgeübt?
Fachinformatiker*innen der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse prüfen bestehende Arbeits- und Geschäftsprozesse auf informationstechnischer Ebene, z.B. um Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren oder Schwachstellen aufzudecken und zu beseitigen. Sie befassen sich u.a. mit den Möglichkeiten, datengesteuerte Prozesse effizienter zu gestalten, Geschäftsprozesse zu digitalisieren, Aufgaben zu automatisieren, und konzipieren entsprechende Lösungen. Dazu gehört es auch, den Bedarf an digitalen Informationen für die jeweiligen Modelle bzw. Prozesse zu ermitteln, diese Daten bereitzustellen und zugänglich zu machen. Gleichzeitig ergreifen Fachinformatiker*innen der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse Maßnahmen zur IT-Sicherheit und zum Datenschutz. Auch die Bereiche Big Data und Machine Learning können zum Aufgabenbereich gehören.
Welche praktischen Fähigkeiten werden während der Ausbildung erworben?
Sie stellen die Qualität und Quantität von Daten sicher und analysieren und optimieren Arbeits- und Geschäftsprozesse. Sie arbeiten dabei in agilen Teams und lernen so verschiedene Methoden der Projektarbeit kennen. Dabei lernen Sie nicht nur unsere IT-Abteilung kennen, sondern arbeiten auch mit anderen Fachbereichen der Staatsbibliothek zu Berlin zusammen. Überall wo Daten und Prozesse zusammenlaufen, können Sie direkt vor Ort sein!
Auf Sie kommen ganz verschiedene Aufgaben zu. Sie analysieren Datenquellen und stellen Daten bereit. Sie nutzen die Daten zur Optimierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen und optimieren digitale Geschäftsmodelle bis hin zum Umsetzen des Datenschutzes und der Schutzziele der Datensicherheit.
Bei Interesse besteht die Möglichkeit ein Erasmus+ gefördertes Auslandspraktikum an attraktiven Orten zu absolvieren.
Die Ausbildung zur/zum Fachinformatiker*in passt zu mir, wenn…
- ich über technisches Verständnis verfüge und gern konzentriert und sorgfältig arbeite.
- ich kreative Lösungswege suche und ausdauernd bei kniffligeren Fragestellungen bin: Herausforderungen nehme ich gern an!
- ich gern mit Menschen zusammenarbeite.
- ich hilfsbereit und kommunikativ bin.
- ich neugierig und motiviert bin und gern meine Ideen einbringe.
Tischler*in
Wann ist der Bewerbungszeitraum?
Der Bewerbungszeitraum beginnt mit dem ersten Halbjahreszeugnis bzw. mit den Winterferien des jeweiligen Ausbildungsjahres.
Wann ist der Ausbildungsstart? (Bewerbungszeitraum)
Ausbildungsstart ist jeweils zum 1. September.
Wie lange ist die reguläre Ausbildungsdauer?
Die regelmäßige Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre.
Wo erfolgt die Ausbildung?
Ihre praktische Ausbildung findet in den beiden Tischlereien der Staatlichen Museen zu Berlin auf der Museumsinsel und am Standort in Berlin-Dahlem statt. Der Berufsschulunterricht wird im Oberstufenzentrum Holztechnik in Berlin-Weißensee durchgeführt.
Überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen in den Bildungsstätten der Handwerkskammer Berlin vermitteln Ihnen spezielle Kenntnisse in verschiedenen Kursen, z.B. zu den Grundlagen der Oberflächenveredelung. Hier erlernen Sie alles, was Sie für Ihr späteres Berufsleben als Tischler*in benötigen.
Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung?
Ihr monatliches Ausbildungsentgelt richtet sich nach dem Tarifvertrag für die Auszubildenden des öffentlichen Dienstest (TVAöD) und beträgt zurzeit
- im 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 Euro
- im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 Euro
- im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 Euro
Welche Tätigkeiten werden später ausgeübt?
Tischler*innen stellen Schränke, Sitzmöbel, Tische, Fenster und Türen, aber auch Innenausbauten sowie Messe- und Ladeneinrichtungen meist in Einzelanfertigung her. Zunächst beraten sie ihre Kund*innen über Einrichtungslösungen, u.U. nehmen sie dabei Skizzen oder den Computer zu Hilfe. Nach der Auftragserteilung be- und verarbeiten sie Holz und Holzwerkstoffe mit einer Vielzahl unterschiedlicher, auch computergesteuerter Techniken. Tischler*innen sägen, hobeln und schleifen, verarbeiten Furniere und behandeln die Holzoberflächen. Einzeln angefertigte Teile verschrauben oder verleimen sie zu fertigen Holzprodukten.
Auf Baustellen setzen sie Fenster, Treppen und Türen ein; in Wohn- oder Büroräumen verlegen sie Parkettböden und montieren Einbaumöbel, Raumteiler oder Wandverkleidungen. Außerdem reparieren sie beschädigte Möbel oder gestalten Musterstücke.
Welche praktischen Fähigkeiten werden während der Ausbildung erworben?
Während Ihrer berufspraktischen Ausbildung in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz erfahren Sie zunächst alles über den Werkstoff Holz und Holzwerkstoffe. Bei uns erlernen Sie v.a. die Handarbeit, das traditionelle Tischlern. Dazu gehören insbesondere Sägen, Hobeln, Bohren und auch Stemmen. Das Erlernen einfacher Eckverbindungen wie verschiedene Zinkungen, Schlitz-Zapfen-Verbindungen oder Überblattung steht ebenso auf dem Programm. Meistens geschieht dies innerhalb eines Projektes mit unterschiedlichen Lernzielen, gestaffelt je nach Ausbildungsjahr. So gestalten Sie ein einfaches Schneidebrett zu einem ansehnlichen Hocker oder erarbeiten in Handarbeit kleinere Beistelltischen bis hin zu Kästen verschiedener Größe. Natürlich werden Sie auch grundlegend in unsere Maschinen und erforderlichen Geräte und Werkzeuge eingewiesen, sodass Sie am Ende der Ausbildung Ihre Gesell*innenprüfung erfolgreich absolvieren werden.
Bei Interesse besteht die Möglichkeit ein Erasmus+ gefördertes Auslandspraktikum an attraktiven Orten zu absolvieren.
Die Ausbildung zur/zum Tischler*in passt zu mir, wenn…
- ich mich für den Umgang mit Holz und Holzwerkstoffen begeistere und Freude an sichtbaren Arbeitsergebnissen habe.
- ich die Fähigkeit habe und motiviert bin, mir handwerkliche Fertigkeiten anzueignen.
- ich mich nicht scheue, auch körperlich herausfordernde Arbeiten zu erledigen und mich gern bewege.
- ich räumliches Vorstellungsvermögen, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis mitbringe.
- ich neugierig und motiviert bin und gern meine Ideen einbringe.
Stuckateur*in
Wann ist der Bewerbungszeitraum?
Der Bewerbungszeitraum beginnt in der Regel ein Jahr vor Ausbildungsstart.
Wann ist der Ausbildungsstart?
Ausbildungsstart ist jeweils zum 1. September.
Der Bewerbungszeitraum beginnt in der Regel ein Jahr vor Ausbildungsstart.
Wie lange ist die reguläre Ausbildungsdauer?
Die regelmäßige Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Bei guten Leistungen sowohl in der Berufsschule als auch in der praktischen Ausbildung besteht die Möglichkeit, die Ausbildung auf zweieinhalb Jahre zu verkürzen.
Wo erfolgt die Ausbildung?
Die praktische Ausbildung findet sowohl auf dem Lehrbauhof Berlin-Marienfelde als überbetriebliche Ausbildungsmaßnahme als auch in der Werkstatt der Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin statt (Sophie-Charlotten-Straße 17-18, 14059 Berlin). Die Berufsschule (OSZ Bautechnik I) befindet sich in Spandau.
Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung?
Ihr monatliches Ausbildungsentgelt richtet sich nach dem Tarifvertrag für die Auszubildenden des öffentlichen Dienstest (TVAöD) und beträgt zurzeit
- im 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 Euro,
- im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 Euro,
- im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 Euro.
Welche Tätigkeiten werden später ausgeübt?
Stuckateur*innen geben Häusern und Räumen ihr individuelles Aussehen, sei es im Innenausbau oder bei der Arbeit an der Fassade. Sie verputzen Rohbauten, bauen leichte Trennwände aus Metallprofilen und Gipskartonplatten ein, montieren Fertigteildecken und -wände oder Fassadenverkleidungen. Dabei bringen sie auch Dämmmaterialien zum Schallschutz oder zur Wärmedämmung an. Fassaden und teilweise auch Innenwände oder Decken schmücken sie mit Stuckarbeiten wie Gesimsen, Rosetten oder Säulenkapitellen. Sie arbeiten nicht nur an Neubauten mit, sondern renovieren und restaurieren auch Altbauten und können in der Denkmalpflege tätig sein. Sie stellen unter Anwendung neuer 3D-Technologien hochwertige Reproduktionen von Kultur- und Kunstwerken her.
Welche praktischen Fähigkeiten werden während der Ausbildung erworben?
Sie lernen das Gießen aus verschiedenen Formen berühmter Werke bei uns vor Ort. Wir bringen Ihnen bei, wie man einfache Silikonformen selbst baut und wie man Objekte und wie man von der Form zum Objekt kommt. Weiterhin können Sie in unserer Gipfsformerei ein Aufmaß vom Taufbrunnen anfertigen, um den Grundriss zu erhalten: hierbei sind Ihre schulischen Mathematikkenntnisse gefragt.
Auf dem Lehrbauhof erhalten Sie beispielsweise eine Unterweisung in der Holzbearbeitung: Kenntnisse zu Holzverbindungen, auf Gehrung sägen, aber auch das Fliesenlegen mit Mosaik, Mauern im Verbund und vieles mehr. Sie erlangen auf dem Lehrbauhof die Kenntnisse und Fertigkeiten zum Erstellen einer Schablone für einen Gipszug oder zum Ziehen von Gips. Sie werden rundum fit gemacht für einen anspruchsvollen und wertvollen Handwerksberuf mit langer Tradition.
Bei Interesse besteht die Möglichkeit ein Erasmus+ gefördertes Auslandspraktikum an attraktiven Orten zu absolvieren.
Die Ausbildung zur/zum Stuckateur*in passt zu mir, wenn…
- ich handwerkliches Geschick, Geduld und Fingerspitzengefühl mitbringe.
- ich ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen habe.
- ich mich nicht scheue, auch körperlich herausfordernde Arbeiten zu erledigen und mich gern bewege.
- ich Interesse an Kunstgeschichte und traditionellen Handwerkstechniken habe.
- ich neugierig und motiviert bin und gern meine Ideen einbringe.
Sie sind neugierig geworden oder haben noch weitere Fragen zur Ausbildung in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz? Dann melden Sie sich gern bei Frau Prietz unter folgender Telefonnummer: 030 / 266 – 411740 bzw. E-Mail-Adresse K.Prietz(at)hv.spk-berlin(dot)de.
Kontakt
Sie sind neugierig geworden oder haben noch weitere Fragen zur Ausbildung in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz? Dann melden Sie sich gern bei Frau Prietz unter folgender Telefonnummer: 030 / 266 – 411740 bzw. E-Mail-Adresse K.Prietz(at)spk-berlin(dot)de