Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz

Das Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz berichtete bis 2015 umfassend und kontinuierlich über die Arbeit der Stiftung. Es dokumentierte bedeutende Ereignisse, griff stiftungsrelevante Themen auf und informierte über Schwerpunkte in den fünf Einrichtungen.

Der Präsident berichtete im Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz rückblickend über das Stiftungsjahr. Daneben wurden die Eröffnung und Wiedereröffnung von Häusern, die Entstehung des Humboldt Forums, herausragende Neuerwerbungen, Restitutionen, Personalia oder auch wissenschaftliche Projekte, Konferenzen und Tagungen ausführlich dokumentiert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung sowie externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gaben Einblick in ihre Forschungsarbeiten. Darüber hinaus wurden strategische, einrichtungsübergreifende Themen innerhalb der Stiftung, etwa zum Umgang mit Kulturgütern, zur Provenienzforschung und zur Digitalisierung, vorgestellt. Auch die Tätigkeit der Stiftung als Bauherrin war regelmäßig Thema im Jahrbuch.

Das Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz erschien seit 1962. Es wurde vom Präsidenten im Auftrag des Stiftungsrates herausgegeben. In unregelmäßigen Abständen wurden Sonderbände veröffentlicht. Außerdem erschienen ein Jubiläumsband zum 60. Geburtstag des früheren Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin, Stephan Waetzoldt, eine Studie zur Verlagerung und Rückführung der Sammlungen in den Jahren 1939 bis 1959, ein Jubiläumsband zum 25-jährigen Bestehen der Stiftung und ein Sammelband mit Beiträgen eines Symposiums der Gemäldegalerie zu holländischer Malerei.

2005 ist ein Register des Jahrbuchs Preußischer Kulturbesitz für die ersten vierzig Bände erschienen. Das Register ist nach Autoren und Themen geordnet.

Mit dem Band 51/2015 wurde die Reihe eingestellt. Die darauffolgenden Jahre dokumentiert seit 2018 der SPK-Jahresbericht.

Mehr zu diesem Thema

Jahrbuch bestellen

Die Jahrbücher können Sie direkt beim Gebr. Mann-Verlag Berlin bestellen.

Nachrichten zum Thema