Koreanisches Kulturzentrum in Deutschland unterstützt Museum für Asiatische Kunst – Vereinbarung zur Förderung einer Kurator*innenstelle unterzeichnet

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Press release from 12/15/2021

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Das Koreanische Kulturzentrum in Deutschland unter der Leitung von Herrn Bongki Lee und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um die Forschung mit und an der Korea-Sammlung des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin zu intensivieren. Die auf diese Weise geförderten Forschungstätigkeiten sollen auch auf die Präsentation der koreanischen Sammlungsbestände des Museums für Asiatische Kunst einzahlen. Der Ausstellungsbereich zu Korea ist Teil der am 22. September 2021 eröffneten Präsentation des Museums für Asiatische Kunst im dritten Obergeschoss des Humboldt Forums.

Die Vereinbarung wurde im Kontext eines Projekts des Ministeriums für Kultur, Sport und Tourismus (MCST) der Republik Korea zur Unterstützung von Korea-Ausstellungen in ausländischen Museen geschlossen. Das MCST hat sich in diesem Rahmen bereiterklärt, das Museum für Asiatische Kunst in den kommenden drei Jahren zu unterstützen und eine Kurator*innenstelle für die Korea-Sammlung des Museums zu finanzieren.

Die mit den vom MCST bereitgestellten Fördermitteln finanzierte Kurator*innenstelle soll umfassende Forschungsarbeiten an den koreanischen Sammlungsbeständen des Museums für Asiatische Kunst sowie die Erstellung und Durchführung eines mittel- bis langfristigen Sammlungskonzepts ermöglichen. Neben einer darauf basierenden Weiterentwicklung der Korea-Präsentation im Humboldt Forum sollen zudem mithilfe der Fördermittel wissenschaftliche Workshops und Seminare mit Bezug zur Korea-Sammlung des Museums sowie weitere Ausstellungen realisiert werden.

Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, betont: „Die nun vereinbarte Kooperation gibt uns die Möglichkeit, uns noch intensiver als bisher wissenschaftlich mit der Kultur- und Kunstgeschichte Koreas zu beschäftigen, die Potenziale der vorhandenen Sammlungsbestände zu heben und diese sogar noch zu erweitern. Der so entstehende wissenschaftliche Mehrwert wird auch den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellungen des Museums für Asiatische Kunst im Humboldt Forum zugutekommen, die sich auf eine noch anregendere Präsentation und Auseinandersetzung freuen dürfen.“

Lars-Christian Koch, Direktor des Museums für Asiatische Kunst und des Ethnologischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass durch diese Vereinbarung die Zusammenarbeit mit unseren koreanischen Kolleg*innen in den nächsten Jahren deutlich intensiviert werden kann. Die Korea-Sammlungen des Museums für Asiatische Kunst und auch des Ethnologischen Museums werden damit nicht nur wissenschaftlich gezielter bearbeitet werden können, sondern auch in ihrer Präsentation im Humboldt Forum aufgewertet werden.“

Auch die Botschafterin der Republik Korea in Deutschland, Cho Hyun Ock, freut sich über die Zusammenarbeit: „Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung verbindet sich die Chance, die Zusammenarbeit mit koreabezogenen Organisationen in Zukunft auszuweiten. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass das Abkommen zu einer Belebung des kulturellen und künstlerischen Austauschs zwischen Korea und Deutschland in verschiedenen Bereichen beitragen wird."
 

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