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Kuratorium Preußischer Kulturbesitz
Im Kuratorium Preußischer Kulturbesitz haben sich kulturengagierte Unternehmen zusammengeschlossen, um ausgewählte Projekte der Stiftung im Rahmen einer strategischen Partnerschaft zu unterstützen.
Logo des Kuratoriums Preußischer Kulturbesitz
Das 2014 gegründete Kuratorium Preußischer Kulturbesitz ist ein Zusammenschluss kulturengagierter Wirtschaftsunternehmen. Ziel des Kuratoriums ist es, die Stiftung im Rahmen einer strategischen Sponsoringpartnerschaft bei der Umsetzung ausgewählter Projekte zu unterstützen. Dabei stehen vor allem die Schwerpunkte kulturelle Bildung und Vermittlung sowie die digitale Transformation im Fokus. Darüber hinaus fördert das Kuratorium auch Ausstellungen, Forschungsprojekte und Veranstaltungsreihen. Weiterhin unterstützt das Kuratorium Preußischer Kulturbesitz die Stiftung beim Ausbau ihrer Netzwerkarbeit und stellt seine inhaltliche Expertise zur strategischen Weiterentwicklung verschiedener Themen zur Verfügung.
Dem Kuratorium gehören derzeit folgende international tätige Unternehmen an: Bertelsmann SE & Co. KGaA, Mercedes-Benz Group AG, Siemens AG, Würth-Gruppe und das ZDF. Vorsitzende des Kuratoriums ist Dr. Helen Müller; Leitung Cultural Affairs und Corporate History Unternehmenskommunikation der Bertelsmann SE & Co. KGaA. Stellvertretender Vorsitzender ist Prof. Dr. Stephan Frucht, Leiter Kultur- und Sponsoringprogramme und Künstlerischer Leiter des Siemens Arts Program der Siemens AG.
Strategische Unterstützung nachhaltiger Projekte
Als universale Kultureinrichtung trägt die SPK Verantwortung für ihre exzellenten Sammlungen, deren Erhalt, Erforschung und vor allem Vermittlung. Hier setzt das Kuratorium mit seiner Förderung an.
Zugang und Teilhabe für alle
Kernziel des Engagements ist es, Zugang und Teilhabe der Öffentlichkeit zu unterstützen. Die Förderung von Bildungs- und Vermittlungsangeboten ist dem Kuratorium besonders wichtig. So wurden beispielsweise die Programmarbeit im Haus Bastian mit dem Projekt „Willkommen auf der Museumsinsel! Willkommen im Haus Bastian!“ sowie das erfolgreiche Sommerprogramm „Connections“ mit Hilfe des Kuratoriums realisiert.
Die innovative Veranstaltungsreihe „Design Lab“ des Kunstgewerbmuseums hat dank der Förderung des Kuratoriums ausgewählte Designstudios, Studierende und Aktivist*innen dazu eingeladen, aktuelle gesellschaftlich relevante Themen zu bearbeiten und in einen Diskurs mit der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zu treten.
Auch die innovative Veranstaltungsreihe „Making Spaces: A Programming Series in Solidarity with Ukraine“ konnte dank der Förderung des Kuratoriums realisiert werden. Hier standen Kunst und Kultur der Ukraine in Gesprächen und Performances im Mittelpunkt.
Ein weiteres wichtiges Anliegen ist es dem Kuratorium, die Digitale Transformation der Stiftung voranzubringen. Das groß angelegte, stiftungsweite Datenportal „SPK Lab", das 2023 online gegangen ist, konnte nur mit Hilfe des Kuratoriums umgesetzt werden. Ebenso wurde das Webmagazin durch das Kuratorium ermöglicht.
Auch ausgewählte Forschungsvorhaben werden durch das Kuratorium gefördert, so zum Beispiel zum Thema Provenienzforschung.
Für den Forschungscampus Dahlem engagiert sich das Kuratorium ebenfalls und unterstützt dabei insbesondere das Teilprojekt „DenkRaum“. Das Magazin und die Onlineausspielung mit der Überschrift „In weiter Ferne so nah“ ergänzen das Engagement des Kuratoriums zum Forschungsstandort Dahlem.
Darüber hinaus fördern die Kuratoriumsmitglieder das "Forum Hamburger Bahnhof". Dieser seit Juni 2023 neu gestaltete Bereich des Hamburger Bahnhofs ist dauerhaft kostenlos für die Öffentlichkeit zugänglich. Das „Forum Hamburger Bahnhof“ greift nicht nur die Geschichte des Hauses auf, sondern soll vor allem ein Ort der Auseinandersetzung sein, der die Besucher*innen dazu einlädt, neue Konzepte für das Museum mitzugestalten.
Ausstellungsprojekte zählen ebenfalls zum Förderportfolio der Unternehmen: Ohne das Kuratorium wäre es nicht möglich gewesen, den Raum im dritten Obergeschoss des Humboldt Forums zur chinesischen Hofkunst durch den Architekten und Pritzker-Preisträger Wang Shu als dauerhafte Installation gestalten zu lassen. 2023 hat das Kuratorium die erfolgreiche Sonderausstellung „Archäologische Schätze aus Usbekistan“ unterstützt. Die Schau „Frans Hals. Meister des Augenblicks“ wurde ebenso durch das Kuratorium gefördert und war von Juli bis November 2024 ein Publikumsmagnet der Gemäldegalerie am Berliner Kulturforum.
Vom Kuratorium ermöglichte Projekte (Auswahl)
- Onlinemagazin: In weiter Ferne, so nah
- Making Spaces: A Programming Series in Solidarity with Ukraine
- Sound an Vision Experience Lab
- Forum Hamburger Bahnhof"Archäologische Schätze aus Usbekistan. Von Alexander dem Großen bis zu den Kuschan" (Museum für Vor- und Frühgeschichte)Design Lab #13 (Kunstgewerbemuseum)
- Design Lab #12 (Kunstgewerbemuseum)
- Splitter des Lebens: Ein Ukraine-Tagebuch (Museum Europäischer Kulturen)Ausstellung "Schliemanns Welten" in der James-Simon-Galerie
- Design Lab #11 (Kunstgewerbemuseum)Veranstaltung "Porzellan und Musik: Virginal oder Spinett, Gambe oder Cello? Tandemführung aus kunst- und musikhistorischer Sicht"
- Sommerprogramm „Rauf auf die Insel!“
- Gerhard Richters „Birkenau“-Zyklus in der Alten Nationalgalerie
- Neue Website des Staatlichen Instituts für Musikforschung
- SPK-Forschungsnewsletter
- Neue Website des Geheimen Staatsarchivs
- Haus Bastian: „Willkommen im Haus Bastian! Willkommen auf der Museumsinsel!“
- SPK-Magazin
- Online-Shop der Gipsformerei
- Vermittlungsprojekt für die Museumsinsel „Connections“
- Provenienzforschung für das Humboldt Forum: Pilotprojekt Tansania-Deutschland
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Das Magazin "In weiter Ferne, so nah - Dahlem 2024" wurde vom Kuratorium unterstützt. Lesen Sie hier das ganze Magazin!