Marion Ackermann wird erste SPK-Präsidentin

News from 07/08/2024

Der Stiftungsrat hat entschieden: Ab Juni 2025 tritt die derzeitige Generaldirektorin der SKD die Nachfolge von Hermann Parzinger an

Zwei Männer und zwei Frauen, von denen eine einen Blumenstrauß hält, stehen in einer Reihe
Hermann Parzinger, Claudia Roth, Marion Ackermann, Reiner Robra (v.l.n.r.) Foto: SPK/photothek.net/Felix Zahn

Der Stiftungsrat der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) hat heute einstimmig Marion Ackermann zur Präsidentin der Stiftung gewählt. Sie wird die Stiftung ab 1. Juni 2025 leiten und Hermann Parzinger nachfolgen, der das Amt seit März 2008 innehat und zum 31. Mai 2025 in den Ruhestand tritt.

Im Dezember 2023 hat der Stiftungsrat der SPK für die Nachfolge des Stiftungspräsidenten eine Findungskommission unter der Leitung der Stiftungsratsvorsitzenden, Kulturstaatsministerin Claudia Roth, eingesetzt. Mitglieder der Findungskommission waren Vertreterinnen und Vertreter der Länder Hamburg, Brandenburg, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Nach intensiven Beratungen und einer überzeugenden persönlichen Vorstellung hat sich die Findungskommission einstimmig für Marion Ackermann als künftige Präsidentin der SPK entschieden und diese Besetzung heute dem Stiftungsrat vorgeschlagen.

Marion Ackermann studierte nach dem Abitur in Göttingen, Kassel, Wien und München Kunstgeschichte, Germanistik sowie Geschichte. 2003 übernahm sie die Leitung des Kunstmuseums Stuttgart und war mit 38 Jahren zu der Zeit die jüngste Leiterin eines großen Museums in Deutschland. Seit 2016 ist sie Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, einem Verbund aus insgesamt 15 Museen und vier Instituten mit über zwei Millionen Besucher*innen jährlich.

Es ist vorgesehen, dass Marion Ackermann bereits vor der Amtsübernahme am 1. Juni 2025 für die SPK tätig sein wird, um mit Hermann Parzinger einen reibungslosen Übergang der Amtsgeschäfte zu sichern.

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