Archäologische Promenade

Die Archäologische Promenade wird künftig vier der fünf historischen Gebäude auf der Museumsinsel miteinander verbinden. Dabei wird sie auch inhaltliche Zusammenhänge zwischen den archäologischen Sammlungen herstellen. Erste Abschnitte der Archäologischen Promenade sind bereits in Benutzung.

3D-Visualisierung der künftigen Archäologischen Promenade (öffnet Vergrößerung des Bildes)

Die Archäologische Promenade wird künftig fünf der sechs Häuser auf der Museumsinsel verbinden und sammlungsübergreifende Themen präsentieren, 3D-Visualisierung. © SPK / ART+COM, 2015

Bauliche Verbindung ermöglicht zeitgemäßes Zugangskonzept

Die Archäologische Promenade wird vom Alten Museum über das Neue Museum und das Pergamonmuseum bis zum Bode-Museum führen. Auch über die James-Simon-Galerie wird die Promenade direkt zugänglich sein. Damit eröffnet sie Besucherinnen und Besuchern der Museumsinsel die Möglichkeit, auf kurzem Weg innen von einem Haus in das nächste zu gelangen. Bisher sind dafür teils lange Wege im Freien zurückzulegen, da die Eingänge der Museen der Stadt unterschiedlichen Himmelsrichtungen zugewandt sind.

Inhaltliches Band der archäologischen Sammlungen schafft neue Besuchserlebnisse

Die Promenade wird inhaltliche Zusammenhänge zwischen den in den vier Häusern präsentierten archäologischen Sammlungen herstellen. Sie soll übergreifende Themen der Menschheitsentwicklung vermitteln, die sich in unterschiedlicher Weise in allen Sammlungen widerspiegeln.

Erste Räume sind bereits fertiggestellt

Erste Abschnitte der Archäologischen Promenade sind bereits zugänglich. Im Bode-Museum bildet der Raum unter der kleinen Kuppel den Einstieg in die Promenade. Im Neuen Museum vermitteln der Ägyptische Hof und der Griechische Hof einen Eindruck von künftigen Gestaltungsmöglichkeiten der Promenade. Das Haus ist direkt über die James-Simon-Galerie erreichbar. Vollkommen begehbar wird die Archäologische Promenade erst am Ende der Baumaßnahmen des Masterplans Museumsinsel sein.