Berliner Antike-Kolleg erhält Fördermittel zum Aufbau eines Forschungszentrums für Altertumswissenschaften

News vom 06.08.2014

Die Einstein Stiftung Berlin finanziert ab 2015 den Aufbau eines neuen Einstein-Zentrums in den Altertumswissenschaften durch das Berliner Antike-Kolleg mit insgesamt rund 900.000 Euro für zunächst drei Jahre. Die Förderung beginnt im Januar 2015 und trägt dazu bei, die weltweit herausragende institutionenübergreifende Zusammenarbeit der Berliner Altertumswissenschaften langfristig zu sichern.

Die Altertumswissenschaften sind nach der Mathematik der zweite Bereich, in dem sich Berliner Spitzenforschungsverbünde zu einem Einstein-Zentrum zusammenschließen wollen. Ziel ist der Aufbau einer nachhaltigen Forschungsinfrastruktur, die im Rahmen des Berliner Antike-Kollegs die Altertumswissenschaften in Berlin in ihrer derzeitigen Intensität und Qualität erhält und weiterentwickelt. Bei einer erfolgreichen Folgeantragstellung könnte das Einstein-Zentrum ab 2018 mit jährlich bis zu 2,5 Millionen Euro gefördert werden.

Das Berliner Antike-Kolleg ist 2011 aus dem Exzellenzcluster Topoi hervorgegangen und wird wie dieses von allen Institutionen getragen, die sich in Berlin mit der Alten Welt beschäftigen: Beteiligt sind die Freie Universität und die Humboldt-Universität zu Berlin, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, das Deutsche Archäologische Institut, das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Seine Geschäftsstelle befindet sich im Archäologischen Zentrum der Staatlichen Museen zu Berlin.

Weitere Informationen

Dr. Henrike Simon
Berliner Antike-Kolleg
Tel.: +49 (0)30 266 428520
E-Mail

Christian Martin
Einstein Stiftung Berlin
Kommunikation und Entwicklung
Tel.: +49 (0)30 20370 248
E-Mail

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