Kunst in Impfzentren

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© Staatliche Museen zu Berlin, Vorderasiatisches Museum / Olaf M. Teßmer / Gestaltung: Büro X Wien

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Prozessionsstraße von Babylon, 6. Jahrhundert vor Christus: Ziegelreliefs schreitender Löwen in leicht verminderter natürlicher Größe und farbig unterschiedlicher Gestaltung bildeten den Blickfang des Baukörpers. Diese Tiere gaben nicht nur einen Widerschein der Macht und Größe des Reiches und seiner Hauptstadt, sie symbolisierten auch – als ihre heiligen Tiere – eine der wichtigsten Gottheiten der Babylonier, die kriegerische und Zeugungskraft verkörpernde Göttin Ischtar.

© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte / Claudia Plamp / Gestaltung: Büro X Wien

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Motiv #Aluhüte: Der Goldhut des Museums für Vor- und Frühgeschichte (1000-800 vor Christus; Späte Bronzezeit; Fundort: Süddeutschland, Deutschland): Bronzezeitlicher Zeremonialhut („Berliner Goldhut“), gefertigt aus einem Stück nahtlos getriebenem Goldblech und mit Kreisornamenten in Repousse-Technik verziert. Die Anordnung der Ornamentik wird als Darstellung eines Kalendersystems gedeutet, mit dem sich die Verschiebungen zwischen Sonnen- und Mondjahr berechnen und Mondfinsternisse voraussagen lassen.

© Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Andres Kilger / Gestaltung: Büro X Wien

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#travelgram: August Wilhelm Ferdinand Schirmer: Fischer bei Sorrent, 1864, Öl auf Leinwand, 109 x 109 cm. Zu den reizvollsten Bildschöpfungen August Wilhelm Schirmers gehört dieses im ungewöhnlichen quadratischen Format ausgeführte Spätwerk, das der Künstler 1864 auf die Berliner Akademieausstellung sandte, wo es große Beachtung fand. Aus dem schattigen Inneren einer Grotte, in der Fischer ihre Ausfahrt vorbereiten, geht der Blick hinaus über das hell schimmernde Meer bis zum rauchenden Vesuv am gegenüberliegenden Ufer. Darüber erstreckt sich ein zartgelber, nahezu wolkenloser Himmel. Die malerische Wirkung der Komposition beruht auf dem effektvollen Gegensatz zwischen dem dunstigen Halbdunkel der rahmenden Grotte vorn und dem in der Morgensonne leuchtenden Landschaftsraum dahinter. Zahlreiche Lichtpunkte auf Wellen und Blattwerk lassen die von wuchernden Ranken bewachsene Grotte ins Märchenhafte entrückt erscheinen.

© Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Anders / Gestaltung: Büro X Wien

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Jan Brueghel (der Jüngere) / Hendrick van Balen (der Ältere): Das Fest des Bacchus, 1620 - 1632. Das als Fest des Bacchus katalogisierte Gemälde von Jan Brueghel dem Jüngeren stellt bis ins kleinste Detail eine Bildwiederholung seines Vaters Jan Brueghel d. Ä. dar. In beiden Gemälden soll Hendrik van Balen (1575-1632) für die Figuren verantwortlich gewesen sein. Inmitten einer Waldlandschaft thront im Zentrum der Komposition eine leichtbekleidete Frau, die auf Grund der Fülle der sie umgebenden Blumen als Flora, Göttin der Blumen, Blüten und Jugend benannt werden kann. Mit ihrer Rechten greift sie nach einem Bündel Trauben, das ihr der Weingott Bacchus, erkennbar am entsprechenden Laub auf seinem Kopf, reicht. Zur Linken Floras steht Ceres, die Göttin des Ackerbaus, des Wachstums und der Fruchtbarkeit. . Eine Gruppe von vier Amoretten bringt Ceres ein überquellendes Füllhorn mit den Früchten ihrer reichen Ernte dar. Im Zusammenspiel mit sich üppig präsentierenden Blumen und Gemüse könnte von Brueghel im Gemälde eine Überfluss-Allegorie intendiert sein.

© Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Anders / Gestaltung: Büro X Wien

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Jan Brueghel (der Jüngere): Das Paradies, um 1650; Eichenholz, 60 x 42,4 cm. Als ältester Sohn des flämischen Malers Jan Brueghel der Ältere, dem neben Rubens der erfolgreichsten flämische Maler Antwerpens, war Jan Brueghel dem Jüngeren vermutlich von Beginn an zugedacht, die Familientradition fortzusetzen und ebenfalls Maler zu werden. Er schuf sehr erfolgreich zahlreiche Bilder im Stile seines Vaters, so auch die vorliegende Paradies-Darstellung. In einer üppigen Waldlandschaft drängen sich einheimische und exotische Tiere u.a. ein Löwenpaar, exotische Papageien, Affen und Schildkröten. Ihr friedliches Nebeneinander zeigt, dass es sich hier um das Paradies handelt. Erst auf den zweiten Blick zu erkennen, sind im Hintergrund auch Adam und Eva dargestellt. Brueghel schuf mehrere Paradiesdarstellungen dieser Art.