Präsentation der Roten Notfall-Liste der gefährdeten Kulturgüter Irak

Event date: 01/14/2016
Location: Archäologisches Zentrum Berlin

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AUF EINLADUNG

Statuette eines Beters aus dem archaischen Ischtar-Tempel von Assur
© Staatliche Museen zu Berlin - Vorderasiatisches Museum/Foto: O. M. Teßmer

Präsentation der deutschen Fassung der Emergency Red List von ICOM zu den gefährdeten Kulturgütern des Irak

Ein Schwerpunkt der Arbeit von ICOM ist das Vorgehen gegen den illegalen Kulturguthandel. Die Roten Notfall-Listen sind hierfür ein wichtiges Instrument. Rote Notfall-Listen werden für die Krisen- und Konfliktregionen dieser Welt erstellt. Sie enthalten Beispiele von Objekttypen und -kategorien, die besonders gefährdet sind, illegal gehandelt zu werden. Unter anderem dienen sie Strafverfolgungs- und Zollbehörden bei der Identifizierung von geschützten Objekten.

Die Emergency Red List of Iraqi Cultural Objects at Risk war im Jahr 2003 die erste Rote Notfall-Liste, die ICOM je veröffentlicht hat. Sie wurde nun in Zusammenarbeit mit einem internationalen Expertenteam und mit finanzieller Unterstützung des U.S. Department of State’s Bureau of Educational and Cultural Affairs aktualisiert und im Juni 2015 im Musée du Louvre in Paris präsentiert.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz finanzierte die Übersetzung und Produktion der deutschen Fassung. Die Rote Notfall-Liste der gefährdeten Kulturgüter Irak wird am 14. Januar 2016 in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Zeit und Ort

14. Januar 2016, 19.30 Uhr

Archäologisches Zentrum
Staatliche Museen zu Berlin
Geschwister-Scholl-Straße 6
10117 Berlin

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