Staatliche Museen zu Berlin

Einblicke in die Staatlichen Museen zu Berlin


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21 Museen dokumentieren die kulturelle Entwicklung der Menschheit von den Anfängen bis in die Gegenwart.

Sammlungen mit weltweiter Anziehungskraft

21 Museen bewahren etwa 5,3 Millionen Objekte aus den Bereichen Kunst, Archäologie und Ethnologie. Ihre Sammlungen zählen in ihrer Breite und Qualität zu den bedeutendsten in Europa. Gemeinsam genießen sie Weltrang. Zu den Museen zu Berlin gehören außerdem drei renommierte Forschungsinstitute und die Gipsformerei.

Über vier Millionen Menschen im Jahr besuchen die Museen. Die Welterbestätte Museumsinsel Berlin mit ihren fünf Häusern ist dabei das beliebteste Ziel. Vielfältige Vermittlungsprogramme, thematische Führungen und Aktionen zum Mitmachen laden dazu ein, die Museumswelt zu entdecken.

Die Museumsinsel als Ursprung der Berliner Museumslandschaft

Die Staatlichen Museen zu Berlin wurden 1823 als Königliche Museen gegründet. Das heutige Alte Museum eröffnete 1830 als erstes bürgerliches Museum in Berlin. Im Laufe von 100 Jahren entstanden dann auf dem Areal zwischen Spree und Kupfergraben weitere Museen, die sich zu einem Ensemble formierten. Die Schaffung der Museumsinsel wurde auch von der Idee einer „Freistätte für Kunst und Wissenschaft“ inspiriert. Sie ist die Keimzelle der Berliner Museumslandschaft. Heute befinden sich Museen und Institute auch an anderen Standorten in der Stadt.

Neugestaltung der historischen Mitte Berlins

Die Wiederherstellung der historischen Bauten auf der Museumsinsel Berlin und die zeitgemäße Weiterentwicklung dieses Ensembles ist insgesamt das größte Bauvorhaben der Stiftung. Dafür hat sie 1999 den Masterplan Museumsinsel beschlossen. Mit dem Humboldt Forum enstand auf dem gegenüberliegenden Schlossplatz ein Ort der Weltkulturen. Dort präsentieren Museen ihre außereuropäischen Sammlungen künftig in direkter Nachbarschaft zur Kunst und Kultur auf der Museumsinsel. 

Forschung in zahlreichen Fachgebieten und Querschnittsdisziplinen

Die Museen setzen die preußische Tradition der Verbindung von Kunst und Wissenschaft fort. Sie sind heute auch eine renommierte Forschungseinrichtung. Ihre wissenschaftlichen Aktivitäten sind wesentlich durch die eigenen Bestände und die Sammlungsgeschichte geprägt. Zu den Fachgebieten zählen vor allem Archäologie, Kunstgeschichte, Kulturwissenschaften und Ethnologie. Hinzu kommen naturwissenschaftlich geprägte Querschnittsdisziplinen wie etwa die Konservierungswissenschaft