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Podiumsgespräch: Vertrauen in Museen
Veranstaltungsdatum: 16.01.2025
Ort der Veranstaltung: James-Simon-Galerie
EINTRITT FREI, MIT ANMELDUNG
Museen genießen in Deutschland höchstes Vertrauen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Museumsforschung. Demnach besitzen besonders Museen das Potenzial, das gesellschaftliche Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken und Vertrauen in kulturelle Institutionen insgesamt zu befördern.
Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehört unter anderem, dass Museen im persönlichen und institutionellen Umfeld das höchste Vertrauen nach Familie und Freunden und vor Wissenschaftler*innen und Medien genießen. Sie erzielen die höchsten Vertrauenswerte unter allen öffentlichen Einrichtungen und heben sich damit deutlich ab von politischen Organisationen. Das Vertrauen in Museen speist sich aus der Perzeption von Neutralität.
Aber was heißt das für den Museums- und Kulturbetrieb in Zeiten der Polarisierung? Welchen Beitrag können diese Orte der Neutralität für die oft beschworene Stärkung der Demokratie tatsächlich leisten?
Das bespricht Gert Scobel mit seinen Gästen am 16. Januar 2025 in der James-Simon-Galerie.
Begrüßung
- Gero Dimter, Vizepräsident der SPK
Vorstellung der Studie
- Kathrin Grotz, stellv. Direktorin des Instituts für Museumsforschung
Podiumsgespräch
- Patricia Rahemipour, Direktorin des Instituts für Museumsforschung
- Ulrike Lorenz, Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar
- Julian Nida-Rümelin, Kulturstaatsminister a.D., Philosoph und Autor
- Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
- Andreas Kilb, Feuilletonkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Moderation
- Gert Scobel, 3Sat
Zeit und Ort
- Do, 16. Januar 2025, 19 Uhr
- James-Simon-Galerie, Bodestraße 1-3, 10117 Berlin
Anmeldung
bis zum 15. Januar 2025 online
Weiterführende Links
Eine Veranstaltung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Zusammenarbeit mit 3Sat.