Parzinger: Konstruktive Kritik immer willkommen

News vom 28.07.2017

Der SPK-Präsident äußert sich in verschiedenen Beiträgen zu den Zukunftsplänen der Stiftung, zur aktuellen Debatte um das Humboldt Forum und zur Bedeutung der Provenienzforschung.

Präsident Hermann Parzinger (öffnet Vergrößerung des Bildes)
Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Prof. Dr. Hermann Parzinger © SPK / Herlinde Koelbl

„Große Projekte brauchen Kritik, die sie begleitet. Aber es ist immer wichtig, dass Kritik konstruktiv ist“, sagt Hermann Parzinger im Interview mit 3sat Kulturzeit zur jüngsten Debatte um das Humboldt Forum. Außerdem spricht er über die Rolle des Expertengremiums und was in Sachen Provenienzforschung schon geschehen und weiter geplant ist.

Auch im Gespräch mit Harry Nutt in der Berliner Zeitung betont der SPK-Präsident die Relevanz von Debatten: „Die Diskussion um das Humboldt Forum ist aufgrund des Ortes und des Gebäudes natürlich auf besondere Weise politisch aufgeladen. Und das ist auch gut so. Ich glaube sogar, dass Dank der Diskussionen darum einiges in Bewegung gekommen ist.“ Parzinger erklärt weiter, welchen Beitrag das Humboldt Forum in aktuellen gesellschaftlichen Fragen leisten kann und erklärt seine Agenda für die Zukunft der SPK. 

Darum geht es unter anderem auch in der Sendung „Vis à Vis“ des rbb Inforadios. Im Gespräch mit Maria Ossowski erläutert Parzinger sein Ziel, den einmaligen SPK-Kosmos als Ganzes zu zeigen und für Besucher und Wissenschaftler noch besser sichtbar und erlebbar zu machen. Die digitale Transformation in den Stiftungseinrichtungen werde dabei eine zentrale Rolle spielen. Zentrales Anliegen sei, die Menschen für die Museen zu begeistern. Des Weiteren geht es in dem Beitrag um den Neubau am Kulturforum und das Humboldt Forum.

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