Preisträger des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs 2016

News vom 18.01.2016

Seit dem Wochenende stehen die Preisträger im diesjährigen Wettbewerb fest. Mendelssohn-Preisträger (Fach Klavier) ist Wataru Hisasue von der Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau.

Alle Preisträger des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs 2016
© www.fmbhw.de / Urban Ruths

Der 1994 in Kyoto geborene Hisasue (1. Reihe, 2. v. r.) erhielt zusätzlich den mit 10.000 Euro dotierten Deutschen Pianistenpreis. Den Ersten Preis im Fach Posaune erhielt der Slowene Žan Tkalec (2. Reihe, Mitte) von der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Im Wettbewerbsfach Streichquartett zeichnete die Jury das vision string quartet (2. Reihe von oben) von der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Saar mit dem Ersten Preis aus. Die jungen Streicher erhielten zudem den Preis der Freunde Junger Musiker Deutschland und den Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks, der in jedem Fach vergeben wurde.

Das vision string quartet präsentierte sich dem Publikum im Preisträgerkonzert am 16. Januar 2016 mit einer herausragenden Interpretation von Franz Schuberts Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“. Am 17. Januar 2016 spielten die Ersten Preisträger der Fächer Klavier und Posaune und die Gewinner der Preise für die beste Interpretation des Auftragswerkes zusammen mit dem Studio-Orchester der Universität der Künste Berlin unter der Leitung von Mark Laycock. Wataru Hisasue begeisterte unter anderem mit Franz Liszts Paraphrase de concert sur Rigoletto, S. 434, die er 2015 auch schon beim Concours International de Piano de la Ville de Gagny zum Besten gegeben hatte.

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