Ausstellungseröffnung „Berliner Skulpturenfund“

Veranstaltungsdatum: 05.12.2015
Ort der Veranstaltung: Kaisertrutz Görlitz

NUR AUF EINLADUNG

Otto Freundlich, Kopf, 1925
Otto Freundlich, Kopf, 1925 © Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin. Foto: Achim Kleuker

Stiftungspräsident Hermann Parzinger eröffnet am 5. Dezember 2015 in Görlitz die Ausstellung „Der Berliner Skulpturenfund – Entartete Kunst im Bombenschutt“.

Zu sehen sind Skulpturen, die unter den Nationalsozialisten als „entartet“ diffamiert und aus deutschen Kunstsammlungen entfernt worden waren. 2010 kamen sie bei einer archäologischen Grabung im Vorfeld von U-Bahn-Arbeiten vor dem Roten Rathaus in Berlin wieder zum Vorschein. Bei den Funden handelt es sich um Skulpturen der klassischen Moderne, die zwischen 1918 und die 1930er datieren. Die Werke stammen von Otto Baum, Karl Ehlers, Otto Freundlich, Richard Haizmann, Karl Knappe, Will Lammert, Karel Niestrath, Marg Moll, Emy Roeder, Edwin Scharff, Naum Slutzky, Milly Steger, Gustav Heinrich Wolff und Fritz Wrampe.

Die Skulpturen sind vom 6. Dezember 2015 bis zum 29. Mai 2016 im Görlitzer Kaisertrutz zu sehen. Zuvor tourten Sie im Zuge des Föderalen Programms der Stiftung Preußischer Kulturbesitz durch Köln, Mannheim, und Detmold. Nächste Station nach Görlitz ist Neu-Ulm.

Zeit und Ort

Eröffnung: 5. Dezember 2015, 15.00 Uhr
Ausstellung: 6. Dezember 2015 bis 29. Mai 2016
Kaisertrutz
Platz des 17. Juni 1
02826 Görlitz

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