Koreanisches Kulturzentrum in Deutschland unterstützt Museum für Asiatische Kunst

News vom 16.12.2021

Das Koreanische Kulturzentrum in Deutschland und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz haben eine Vereinbarung unterzeichnet, die unter anderem die Förderung einer Kurator*innenstelle beinhaltet. Im Zentrum wird die Forschung an der Korea-Sammlung des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin stehen.

Zwei Steinskulpturen aus dem asiatischen Kulturraum
© Staatliche Museen zu Berlin / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Foto: Alexander Schippel

Die auf diese Weise geförderten Forschungstätigkeiten sollen auch auf die Präsentation der koreanischen Sammlungsbestände des Museums für Asiatische Kunst einzahlen. Der Ausstellungsbereich zu Korea ist Teil der am 22. September 2021 eröffneten Präsentation des Museums für Asiatische Kunst im dritten Obergeschoss des Humboldt Forums.

Die Vereinbarung wurde im Kontext eines Projekts des Ministeriums für Kultur, Sport und Tourismus (MCST) der Republik Korea zur Unterstützung von Korea-Ausstellungen in ausländischen Museen geschlossen. Das MCST hat sich in diesem Rahmen bereiterklärt, das Museum für Asiatische Kunst in den kommenden drei Jahren zu unterstützen und eine Kurator*innenstelle für die Korea-Sammlung des Museums zu finanzieren.

SPK-Präsident Hermann Parzinger betont: „Die nun vereinbarte Kooperation gibt uns die Möglichkeit, uns noch intensiver als bisher wissenschaftlich mit der Kultur- und Kunstgeschichte Koreas zu beschäftigen, die Potenziale der vorhandenen Sammlungsbestände zu heben und diese sogar noch zu erweitern. Der so entstehende wissenschaftliche Mehrwert wird auch den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellungen des Museums für Asiatische Kunst im Humboldt Forum zugutekommen, die sich auf eine noch anregendere Präsentation und Auseinandersetzung freuen dürfen.“

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