Deutsch-Amerikanisches Austauschprogramm zur Provenienzforschung: Jetzt für 2019 bewerben! Und: Save the Date für München im Oktober 2018

Pressemitteilung vom 03.07.2018

Der Deutsch-Amerikanische Austausch zur Provenienzforschung geht nach dem kommenden Herbstreffen in München in sein drittes Jahr. Bis zum 28. September 2018 können sich Interessierte für 2019 bewerben.

Der „Deutsch-Amerikanische Austausch zur Provenienzforschung / Ger-man-American Provenance Exchange Program for Museum Professionals (PREP)“ soll in beiden Ländern dazu beitragen, die Methoden und Kompetenzen der Provenienzforschung zu erweitern und somit die Suche nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut zu unterstützen. Das dreijährige Programm richtet sich an Provenienzforscher, Kuratoren, Archivare und weitere Museumsfachleute. Auch Doktoranden und Volontäre an Museen sind eingeladen, am Austauschprogramm teilzunehmen. Die Teilnehmer jedes Jahrgangs treffen sich zu jeweils einem Workshop in den Vereinigten Staaten und einem in Deutschland (2019: Dresden / Washington).

Nach einem erfolgreichen Treffen am Getty Research Institute im Frühjahr 2018 wird das diesjährige Herbsttreffen in München vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte ausgerichtet. Im Rahmen des Workshops werden einige öffentliche Veranstaltungen stattfinden:

  • Montag, 8.10.2018, 17.30: Framing the Monuments Men: Past and Present (Bayerische Amerika-Akademie)
  • Mittwoch, 10.10.2018, ca. 14 bis 18 Uhr: Kolloquium (Zentralinstitut für Kunstgeschichte); 18 Uhr: Podiumsdiskussion (NS-Dokumentationszentrum)
  • Freitag, 12.10.2018, 16-18 Uhr: Podiumsdiskussion „Challenges of Current and Future Transnational Provenance Research / Tracing Shared Heritage“ (Haus der Kulturinstitute/Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Weiterführende Links

Organisatoren:

• Stiftung Preußischer Kulturbesitz (Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin)

• Smithsonian Institution, Washington, USA (Smithsonian Prove-nance Research Initiative)

Projektpartner:

• Staatliche Kunstsammlungen Dresden

• Zentralinstitut für Kunstgeschichte München

• Metropolitan Museum of Art, New York

• Getty Research Institute, Los Angeles

• Deutsches Zentrum Kulturgutverluste (Beratender Teilnehmer)

Förderung: Das Projekt wird durch das Transatlantik-Programm der Bun-desrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) geför-dert. PREP wird ebenfalls gefördert von der Beauftragten der Bundesre-gierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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