Verleihung des Ernst-Waldschmidt-Preises

Veranstaltungsdatum: 04.12.2014
Ort der Veranstaltung: Villa von der Heydt

NUR AUF EINLADUNG

Fragment eines buddhistischen Textes
© Harry Falk

Am 5. Dezember 2014verleiht Hermann Parzinger den Ernst-Waldschmidt-Preis an die Indologin Andrea Schlosser, LMU München. Schlosser erhält den Preis für ihre herausragende Arbeit zur Rekonstruktion und Interpretation zweier zusammengehörender buddhistischer Texte aus Ghandara aus dem 1. Jh. A.D.

Der Ernst-Waldschmidt-Preis wird von der Stiftung Ernst Waldschmidt bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz seit 1988 für wissenschaftlich wertvolle Leistungen im Bereich der IndologieverliehenEin besonderes Augenmerk liegt auf den Spezialgebieten Waldschmidts: dem Buddhismus sowie der indischen und zentralasiatischen Archäologie und Kunst.

Mit dem Ernst-Waldschmidt-Preis wird insbesondere der wissenschaftliche Nachwuchs auf dem Gebiet der Indologie in Deutschland gefördert. Der Preis kann alle fünf Jahre vergeben werden und ist mit 5.000 € dotiert. Die Entscheidung über die Verleihung trifft der Vorstand auf Vorschlag des Stiftungsrates der Ernst-Waldschmidt-Stiftung. Nominierungsberechtigt sind alle Fachvertreter der Indologie in leitender Stellung, auch Selbstbewerbung ist möglich.

Zeit und Ort

5. Dezember 2014
18.00 Uhr
Villa von der Heydt, Amtssitz des Präsidenten der SPK

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