Die Stiftung Preußischer Kultur-Besitz

Bode-Museum auf der Museumsinsel BerlinDas Bode-Museum auf der Museums-Insel Berlin © bpk / Reinhard Görner

Die Stiftung Preußischer Kultur-Besitz heißt kurz: SPK
Gesprochen wird das: Es – Pe – Ka

Die SPK ist in Berlin.
Bei der SPK arbeiten viele Menschen.
Die Menschen arbeiten im Museum, in der Bibliothek oder im Archiv.
Einige Menschen arbeiten in der Verwaltung.
Bei der SPK kann man auch einen Beruf lernen.

Was heißt Preußischer Kultur-Besitz?

Preußen war vor langer Zeit ein Königreich.
Dann war es ein Land in Deutschland.
Die Menschen in Preußen hießen: die Preußen.
Sie haben viele Dinge gesammelt.

Zu diesen Dingen gehören:
Bilder, Bücher und andere wertvolle Dinge.
Manche von diesen Dingen sind sehr alt.
Sie kommen aus allen Teilen der Welt.
Sie waren nicht leicht zu machen.
Manche wurden von berühmten Menschen gemacht.
Die Dinge zeigen, wie die Menschen früher gelebt haben.
Viele Dinge sind sehr schön.
Wir freuen uns, wenn wir die Dinge sehen.

Diese Dinge nennt man Kultur-Besitz.
Diese Dinge gehören jetzt der SPK.

Was macht die SPK?

Die SPK bewahrt die Dinge auf.
Die Dinge sind in Häusern.
Die Häuser sind in Berlin.
Manche von den Häusern sind alt.
Alt heißt:Die Preußen haben die Häuser gebaut.
Die SPK repariert die Häuser.
Die SPK baut neue Häuser.
Denn die SPK bewahrt sehr viele Dinge auf.
Die Dinge brauchen viel Platz.

Die SPK zeigt die Dinge.
Das heißt: Alle Menschen können sich die Dinge ansehen.
Zum Beispiel:Bilder zeigt die SPK in einem Museum.
Bücher zeigt die SPK in einer Bibliothek.
Briefe zeigt die SPK in einem Archiv.

Die SPK erforscht die Dinge.
Das heißt:Die Menschen bei der SPK wollen mehr über die Dinge wissen.
Die Menschen schauen sich die Dinge genau an.
Darüber schreiben sie Bücher.
Oft treffen sich die Menschen mit anderen.
Sie sprechen miteinander über die Bücher.

Die SPK behandelt die Dinge gut.
Die Dinge sind alt.
Sie sollen noch lange da bleiben.
Die Menschen bei der SPK reparieren die Dinge.
Die Menschen machen die Dinge für die Zukunft haltbar.

Die SPK kauft andere Dinge hinzu.
Die gekauften Dinge passen zum Kultur-Besitz.
Die SPK passt dabei gut auf.
Denn manche Menschen verkaufen gestohlene Dinge.
Die SPK will solche Dinge nicht kaufen.

Wie funktioniert die SPK?

Die SPK zeigt die Dinge allen Menschen.
Auch, wenn sie nicht in Berlin wohnen.
Deswegen gibt ganz Deutschland der SPK Geld.
Das Geld kommt von der Regierung.
Das reicht aber nicht ganz.
Oft geben auch reiche Menschen der SPK Geld.
Sie finden gut, was die SPK macht.

Die SPK hat einen Präsidenten.
Er heißt Hermann Parzinger.
Der Präsident leitet die SPK.
Er wird von vielen Menschen dabei unterstützt.
Wichtige Entscheidungen trifft er zusammen mit anderen.
Diese Menschen kommen aus ganz Deutschland.

Die SPK besteht aus fünf Teilen

Die Teile von der SPK sind:

  • die Staatlichen Museen zu Berlin
  • die Staats-Bibliothek zu Berlin
  • das Geheime Staats-Archiv PK
  • das Ibero-Amerikanische Institut
  • das Staatliche Institut für Musik-Forschung

Die Staatlichen Museen zu Berlin haben viele Häuser.
In den Häusern sieht man viele schöne Dinge.
Zum Beispiel:
Bilder und Figuren.
Und Dinge, die die Menschen früher zum Leben gebraucht haben.

Einige Häuser stehen auf der Museums-Insel.
Die Museums-Insel ist sehr berühmt.
Jedes Jahr kommen Millionen Besucher.
Sie wollen die Dinge in den Häusern sehen.
Die Besucher kommen aus Deutschland.
Und aus der ganzen Welt.

Die Staats-Bibliothek zu Berlin hat viele Bücher.
Die Bücher sind in zwei großen Häusern.
Einige Bücher sind neu.
Andere sind schon sehr alt.
Die alten Bücher sind oft sehr wertvoll.
Die Staats.Bibliothek hat auch andere Dinge.
Zum Beispiel:
Briefe und Blätter mit Musik-Noten.
Die Musik ist sehr berühmt.

In die Staats-Bibliothek gehen viele Menschen.
Sie lesen viele Stunden lang.
Und sie schreiben.

Das Geheime Staats-Archiv PK hat viele Archivalien von den Preußen.
Archivalien sind zum Beispiel:
Gesetze und Briefe.
Man kann sie ansehen.
Aber es ist schwer, Archivalien zu lesen.
Es gibt auch Landkarten.
Dort kann man zum Beispiel sehen:
Da war Preußen.

Das Ibero-Amerikanische Institut hat vieles zu Ibero-Amerika.
Zu Ibero-Amerika gehören zum Beispiel:
Spanien, Portugal, Brasilien oder Bolivien.
Dort spricht man Spanisch oder Portugiesich.

Im Ibero-Amerikanischen Institut sind Bücher und Fotos.
Dort treffen sich Menschen.
Die Menschen sprechen miteinander.
Sie lernen die Kultur von anderen Ländern kennen.
Sie sehen Filme.
Oder hören Musik.

Im Staatlichen Institut für Musik-Forschung
kann man viel über Musik lernen.
Es gibt dort alte Musik-Instrumente.
Auf einigen Instrumenten kann man noch immer Musik machen.
Ab und zu müssen die Instrumente repariert werden.

Im Institut für Musik-Forschung arbeiten Menschen.
Sie wollen mehr über die Instrumente wissen.