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Sende-Tipp: Das Eigene und das Fremde im Museum – Das Multaka-Projekt
News vom 20.04.2016
Menschen, die ihre Heimat verloren haben, finden im Museum Zeugnisse ihrer kulturellen Wurzeln wieder und begegnen zugleich der Kultur ihrer Gastgeber – diese Idee steckt hinter dem Projekt „Multaka – Treffpunkt Museum“. Geflüchtete werden darin zu Museums-Guides ausgebildet, die in ihrer Muttersprache Führungen für andere Flüchtlinge durch Berliner Sammlungen anbieten. Die ARD-Sendung „Titel, Thesen, Temperamente“ stellt das Projekt vor und blickt auf die Rolle von Museen in Zeiten internationaler Konflikte. „Multaka“ ist eine Kooperation des Museums für Islamische Kunst, des Vorderasiatischen Museum, der Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst und dem Deutschen Historischen Museum.Deutschen Historischen Museums.
Weiterführende Links
- News „Berlin museum tours inspire Mid-East refugees“ (auf Englisch), BBC World Service (12.04.2016)
- News „Vermittlungsprojekt Multaka für neuen Sonderpreis der Regierung nominiert“ (11.04.2016)
- Projekt „Multaka – Treffpunkt Museum: Geflüchtete als Guides in Berliner Museen“
- Interview „Es geht nicht um Religion, sondern um kulturelle Identität“ (11.04.2016)
- Syrian Heritage Archive Project
- Museum für Islamische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin
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