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Lese-Tipp: Hermann Parzinger – „Nichts ist gut in Palmyra“
News vom 08.06.2016
2015 durch den IS zerstört, könnte das antike Palmyra nun wieder aufgebaut werden. Über das „Wie“ beriet vergangene Woche die Berliner Syrien-Konferenz. Hermann Parzinger in der FAZ über eine Aufgabe, die es in sich hat.
Vom 1. bis 3. Juni 2016 diskutierten Experten aus aller Welt über den Wiederaufbau der zerstörten Tempelanlagen der syrischen Kulturerbestätte. An der Tagung, initiiert durch die UNESCO und das Auswärtige Amt in Berlin, war auch die Stiftung Preußischer Kulturbesitz beteiligt. In einem Gastbeitrag in der FAZ plädiert Stiftungspräsident Hermann Parzinger für eine eng verzahnte internationale Zusammenarbeit, größere finanzielle Handlungsspielräume für die UNESCO und mehr Engagement deutscher Kultureinrichtungen im internationalen Kulturgutschutz. Zugleich macht er deutlich, warum der Wiederaufbau als Zeichen gegen die Ideologie des IS alternativlos ist.
Weiterführende Links
- Hermann Parzinger, „Nichts ist gut in Palmyra“, FAZ (01.06.2016)
- Interview mit Markus Hilgert, Direktor des Vorderasiatischen Museums der Staatlichen Museum zu Berlin: „Internationale Syrien-Konferenz in Berlin: Warum Menschen Steine brauchen“ (26.05.2016)
- News, „Palmyra – Parzinger bietet Hilfe für Wiederaufbau an" (30.03.2016)
- Lese-Tipp: Hermann Parzinger – Für den Wiederaufbau von Denkmälern in Syrien (17.09.2015)
- Markus Hilgert, „Tempel-Zerstörung durch IS: ‚Palmyra war eine Weltstadt, ein kultureller Schmelztiegel‘“, Spiegel Online (25.08.2015)
- SPK-Magazin 1/2015: Das ausgelöschte Welterbe