bpk-Bildagentur der Stiftung Preußischer Kulturbesitz wird zentrales Bildportal deutscher Kultureinrichtungen

Pressemitteilung vom 13.03.2017

Kulturstaatsministerin Grütters fördert nationales Projekt mit 460.000 Euro Parzinger: Mehr als 150 Kultureinrichtungen des In- und Auslandes vertrauen schon bislang der bpk-Bildagentur – Eine Erfolgsgeschichte

Die Bildagentur der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (bpk) soll zu einer nationalen Vermarktungsplattform für die hochwertig digitalisierten Kulturschätze aller bedeutenden deutschen Museen, Bibliotheken und Archive ausgebaut werden. Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat für den Ausbau des bestehenden Portals über die kommenden zwei Jahre 460.000 Euro bewilligt.

Monika Grütters: „Die Förderung zum Ausbau der Bildagentur der Stiftung Preußischer Kulturbesitz bietet nicht nur die Chance, Kultureinrichtungen in ganz Europa eine zentrale Vermarktungsplattform für ihre Digitalisate zur Verfügung zu stellen. Sie bietet vor allem auch deutschen Museen, Bibliotheken und Archiven die Möglichkeit, ihre Ressourcen effizient zu nutzen und zugleich einer vitalen Kultur- und Kreativwirtschaft anbieten zu können. Mit der Plattform ermöglichen wir Kultureinrichtungen darüber hinaus eine hoch professionelle Vermarktung ihrer Inhalte im Netz - auch weil viele dies nicht alleine stemmen können. Das Vorhaben dient den Kultureinrichtungen, der Kultur- und Kreativwirtschaft und auch dem Publikum, weil unsere kulturellen Schätze noch besser zugänglich und sichtbar werden.“

Nach den Worten von Stiftungspräsident Hermann Parzinger sei die bpk-Bildagentur, die aus dem Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz hervorgegangen sei, schon jetzt eine Erfolgsgeschichte: „Über 150 renommierte Partner aus dem In- und Ausland – vom British Museum, den Uffizien in Florenz über den Louvre bis zum Guggenheim Museum -  vertrauen ihre Bildbestände dem bpk an und lassen sie dort professionell vertreiben. Jetzt sind weitere deutsche Partner eingeladen, diesem Medienservice für gewerbliche Bildnutzer beizutreten. Das entlastet nicht nur Personal von einer komplexen Aufgabe, sondern verspricht auch attraktive Honorarerlöse für jede beteiligte Einrichtung.“

bpk-Chef Hanns-Peter Frentz nannte die BKM-Entscheidung richtungsweisend: „Wir sind nun in der Lage, die digitalisierten Kulturschätze aller bedeutenden deutschen Kultureinrichtungen in einem gemeinsamen Online-Shop zu vereinen und damit die Bildbeschaffung und den Erwerb von Nutzungsrechten für alle gewerblichen Nutzer erheblich zu erleichtern.“

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