Thorsten Strauß steht weiter an der Spitze des Kuratoriums Preußischer Kulturbesitz: Vertreter der deutschen Wirtschaft begleiten Wandel der SPK

Pressemitteilung vom 12.06.2020

Thorsten Strauß, Vertreter der Deutschen Bank AG im Kuratorium Preußischer Kulturbesitz und Geschäftsführer der Thor Advisors GmbH, steht für ein weiteres Jahr an der Spitze des Kuratoriums Preußischer Kulturbesitz. Er wurde Ende Mai einstimmig als Vorsitzender bestätigt und engagierte sich bereits im vorangegangenen Kuratorium Museumsinsel. Zu seiner Stellvertreterin wurde Dr. Helen Müller, Leiterin Cultural Affairs und Corporate History der Bertelsmann SE & Co. KGaA, gewählt. Sie folgt auf ZDF-Kulturchefin Anne Reidt.

Das Kuratorium Preußischer Kulturbesitz ist ein Zusammenschluss führender deutscher Wirtschaftsunternehmen, mit dem Ziel, ausgewählte Aktivitäten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz im Rahmen einer strategischen Partnerschaft zu fördern. 

Dem im Jahr 2014 gegründeten Kuratorium gehören folgende Unternehmen an: Bayer AG, Bertelsmann SE & Co. KGaA, Daimler AG, Deutsche Bank AG, Linde, KPMG AG, SAP SE, Siemens AG, Würth-Gruppe und ZDF.

Thorsten Strauß sagte nach seiner Wiederwahl: „Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist der bedeutendste kulturelle Player Deutschlands mit ungeahnten Möglichkeiten. Gleichzeitig ist klar, dass der SPK durch die Corona-Krise keine leichten Zeiten bevorstehen. Für die Unternehmen des Kuratoriums Preußischer Kulturbesitz ist aber klar, dass wir gerade jetzt an der Seite der SPK stehen. Auch wenn wir alle noch nicht wissen, wie sich die wirtschaftliche Lage weiterentwickeln wird, gilt: Wir brauchen auch in Zukunft eine gesunde Kultur- und Kunstlandschaft.“ 

Strauß betonte, dass es dem Kuratorium nicht einfach nur um Sponsoring ginge: „Die von uns unterstützten Projekte sollen nachhaltig sein und die SPK insgesamt moderner, leistungsstärker und erfahrbarer machen.“ Ein Kernthema und eine große Herausforderung sei die Digitale Transformation: „Die Sammlungen der Stiftung sind öffentlich, müssen also auch allen zugänglich sein. Dabei spielt die Digitalisierung eine zunehmend wichtige Rolle. Sich zeitgemäß zu präsentieren und den Kunden oder Besuchern Angebote zu machen, die auf der Höhe der Zeit sind, ist von immenser Bedeutung. Technik, Strukturen und Kommunikation müssen der Entwicklung angepasst werden, was enormen Einsatz und Aufwand bedeutet. Diese Herausforderung erleben wir in unseren Unternehmen seit einigen Jahren ebenfalls sehr stark und möchten die SPK daher auf diesem Weg unterstützen. Hier muss die SPK noch schneller werden – aber es ist inzwischen schon unglaublich viel für die Besucherinnen und Besucher erreicht worden.“

Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, über die Zusammenarbeit: „Als größte deutsche Kulturorganisation befinden wir uns im ständigen Wettbewerb mit vielen anderen Angeboten. Wir wollen und müssen State of the Art sein, um unserer Rolle als führender Kultureinrichtung gerecht zu werden. Das Kuratorium Preußischer Kulturbesitz unterstützt unsere Arbeit auf vorbildliche Weise. Für das finanzielle Engagement und für die konstruktive Zusammenarbeit danke ich allen Kuratoriumsmitgliedern sehr herzlich und freue mich auf die Fortsetzung der Partnerschaft!“

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