Ingolf Kern übernimmt Leitung der Abteilung Medien und Kommunikation der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Pressemitteilung vom 26.09.2014

Zum 1. Oktober 2014 wird beim Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz die Abteilung Medien und Kommunikation neu eingerichtet. Die Leitung übernimmt der 48 Jahre alte Journalist Ingolf Kern.

Kern war zuvor fünf Jahre lang Sprecher der Stiftung Bauhaus Dessau und verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift „bauhaus“. Mit den Themen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist er aus seinen früheren Tätigkeiten in den Bereichen Feuilleton und Kulturpolitik bestens vertraut.

Der in Bad Muskau geborene Kern begann seine Redakteurslaufbahn bei der Tageszeitung „Neue Zeit“, einer Tochter der F.A.Z. für die neuen Bundesländer. Nach zwei Jahren als Sprecher des Berliner Senators für Kulturelle Angelegenheiten, Ulrich Roloff-Momin, wechselte Kern erneut in den Journalismus. Zwischen 1996 und 2000 zeichnete er verantwortlich für das Berlin-Feuilleton der Tageszeitung „Die Welt“, im Anschluss war er Feuilletonkorrespondent und Leitender Redakteur der „Berliner Seiten“ der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Von 2003 bis 2005 leitete Ingolf Kern die Öffentlichkeitsarbeit der damaligen Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Dr. Christina Weiss, im Bundeskanzleramt. Danach war er knapp drei Jahre lang Textchef und stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins „Monopol“, bevor er nach Dessau wechselte. Als freier Autor schrieb er u.a. für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ und das Magazin „Cicero“.

In der neu geschaffenen Abteilung Medien und Kommunikation werden die Bereiche für Pressearbeit, Online-Kommunikation und Publikationen der SPK zusammengefasst. Mit einer neuen Kommunikationsstrategie will die größte deutsche Kulturstiftung noch akzentuierter, prägnanter und schneller über ihre Arbeitsfelder informieren, gerade auch das Werden der Großprojekte stärker in die Öffentlichkeit tragen und sich als eine erste Adresse für kulturpolitische Zukunftsfragen profilieren.

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