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Marion Ackermann, Präsidentin der SPK, erklärt anlässlich der Eröffnung des MOWAA:

„Ich freue mich sehr, dass das lang geplante Museum für Westafrikanische Kunst (MOWAA) seinen Campus in Benin City eröffnet. Ich wünsche den Kolleginnen und Kollegen alles Gute für die Eröffnungswoche und die Zeit danach und hoffe, das Museum bald besuchen zu können. Die SPK hat im Kontext der Restitution der Benin-Bronzen bereits eine enge Zusammenarbeit mit nigerianischen Partnern über das NCMM aufgebaut, und wir sind offen für eine Ausweitung der bestehenden Kooperationen.“

Kollaboration ist für die SPK und insbesondere für das Ethnologische Museum von zentraler Bedeutung. Im Rahmen des Projekts „Collaborative Museum“ (CoMuse) pflegt das Ethnologische Museum der SPK kontinuierliche Partnerschaften mit nigerianischen und internationalen Forschern und Künstlern. Diese Kooperationen spiegeln sich in gemeinsamen Forschungs- und Ausstellungsprojekten, Stipendien und öffentlichen Programmen wider, die gemeinsame Geschichte und zeitgenössische Perspektiven im Zusammenhang mit den „Benin-Bronzen“ beleuchten.