Ausstellungseröffnung: Martin-Gropius-Bau zeigt „Von Hockney bis Holbein. Die Sammlung Würth in Berlin“
Veranstaltungsdatum: 09.09.2015
Ort der Veranstaltung: Martin-Gropius-Bau
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Monika Grütters, Hermann Parzinger, Gereon Sievernich und weitere Persönlichkeiten eröffnen die Ausstellung einer der größten Privatsammlungen Europas. Meisterwerke der Sammlung Würth sind in nie dagewesenem Umfang in Berlin zu sehen.
In diesem Jahr feiert der Sammler Reinhold Würth seinen 80. Geburtstag. Mit der Ausstellung setzt er sein großes Engagement in Berlin fort. Im wiedereröffneten Bode-Museum hatte Würth 2006 eine Kunstkammer eingerichtet.
Die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau zeigt 400 Kunstwerke der Sammlung. Darunter sind Meisterarbeiten wie die „Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen“ von Hans Holbein d. J., eines der bedeutendsten Gemälde des 16. Jahrhunderts. Ein weiteres Highlight ist die 25-teilige monumentale Installation „The Last Judgement Sculpture“ des britischen Bildhauers Anthony Caro im spektakulären Lichthof des Martin-Gropius-Baus. Kunstgeschichte wird hier rückwärts erzählt – analog zur Geschichte der Sammlung. Sie begann mit Emil Nolde sowie Erwerbungen aus der Pariser Nachkriegsmoderne und der zeitgenössischen Bildhauerei. Weitere Sammlungsgebiete sind die Klassische Moderne, aber auch die Alten Meister.
Gemeinsam mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters und Thomas Oberender, dem Intendanten der Berliner Festspiele, sowie Gereon Sievernich, Direktor des Martin-Gropius-Baus, und dem Kurator der Ausstellung, dem früheren Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Peter-Klaus Schuster, eröffnet Stiftungspräsident Hermann Parzinger die hochkarätige Präsentation am Vorabend des ersten Ausstellungstages.
Zeit und Ort
Laufzeit der Ausstellung: 11. September 2015 bis 10. Januar 2016
Martin-Gropius-Bau Berlin
Niederkirchnerstraße 7
10963 Berlin