Friedliches Nebeneinander der drei Weltreligionen
News vom 19.01.2015
Sonderausstellung „EIN GOTT – Abrahams Erben am Nil“ soll Brücken schlagen und zu einem gegenseitigen Verständnis beitragen.

Die drei großen monotheistischen Weltreligionen haben in Ägypten ihre längste gemeinsame Tradition. Gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Zeitgeschehens will die Ausstellung „EIN GOTT – Abrahams Erben am Nil“ als Plattform für einen offenen und kritischen Dialog wirken. Sie möchte für ein tolerantes Miteinander in Gegenwart und Zukunft sensibilisieren und Brücken zur aktuellen Tages- und Kulturpolitik in Europa und im Nahen Osten schlagen.
Ab April 2015 zeigen die Staatlichen Museen zu Berlin in der Sonderausstellung „EIN GOTT - Abrahams Erben am Nil“ das meist friedliche Nebeneinander von Juden, Christen und Muslimen. Die sammlungsübergreifende Schau beleuchtet den Alltag und religiöse Traditionen in Ägypten von der Spätantike bis zum Mittelalter.
Es werden Exponate und Schriften aus dem Museum für Islamische Kunst, dem Museum für Byzantinische Kunst sowie dem Ägyptischen Museum und der Papyrussammlung gezeigt. Bereichert wird die Ausstellung unter anderem durch Objekte aus dem British Museum und dem Louvre.