Benin Dialogue Group Statement

News vom 24.03.2021

In der aktuellen Diskussion um eine mögliche Rückgabe von Benin Bronzen hat sich auch die Benin Dialogue Group geäußert.

Die Benin Dialogue Group ist eine seit 2010 bestehende Initiative, in der Museen aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und Schweden mit nigerianischen Partnern und Vertretern des Königshofs von Benin zusammenarbeiten. Das Ethnologische Museum der Staatlichen Museen zu Berlin ist seit dem ersten Treffen ein aktives Mitglied der Initiative.

In ihrem aktuellen Statement anerkennt die Benin Dialogue Group, dass die Plünderung von Benin City im Jahr 1897 die Hauptquelle von Objekten aus dem Königreich Benin ist, die sich heute in Museen weltweit befinden. Die Konkretisierung der Pläne für das Edo Museum of West African Arts (EMOWAA) in Benin City sowie die Vereinbarungen zwischen der National Commission for Museums and Monuments Nigeria (NCMM), dem Königshof von Benin, der Regierung von Edo State und dem neu gegründeten Legacy Restoration Trust (LRT) bezeichnet sie als zentrale Schritte für eine künftige Aufnahme von zurückgegebenen Objekten

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