Neue „Homebase“ auf der Museumsinsel eröffnet – Auftakt der Reihe "Insel erzählen"

News vom 01.09.2025

Zum 200. Jubiläum der Berliner Museumsinsel erhält die James-Simon-Galerie eine neue Anlaufstelle: die „Homebase“.

Modernes Museumsgebäude am Fluss
James-Simon-Galerie. © Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

Ab dem 9. September 2025 können sich Besucherinnen und Besucher hier über die Entstehung der Museumsinsel, ihre Architekturgeschichte und die Vielfalt der Sammlungen informieren. Eröffnet wird der Ort von SPK-Präsidentin Marion Ackermann und der Vorsitzenden des Kuratoriums Preußischer Kulturbesitz, Helen Müller. Gefördert wird die „Homebase“ durch das Kuratorium, unterstützt von der Firma Thonet.

Parallel startet das Projekt „Insel erzählen“: Auf dem Sofa der „Homebase“ begegnen sich prominente Gäste und langjährige Mitarbeitende der Museen und teilen persönliche Geschichten, Erinnerungen und Erlebnisse rund um die Museumsinsel. Den Auftakt gestalten Schauspielerin Meike Droste (Mord mit Aussicht) und der ehemalige Oberkustos der Keilschriftsammlung des Vorderasiatischen Museums, Joachim Marzahn. Die Moderation übernimmt Shelly Kupferberg.

„Diese neue Reihe soll ein Stadtgespräch über die Museumsinsel initiieren“, sagt SPK-Präsidentin Marion Ackermann. „Wir möchten Berliner Publikum sowie Gäste der Stadt einladen, ihre Erlebnisse mit der Museumsinsel zu teilen – Anekdoten, Fotos, Erinnerungen. Aus diesen Beiträgen entsteht eine vielstimmige Erzählung der Insel.“

Auch Helen Müller unterstreicht die Bedeutung: „Der Erfolg der Museumsinsel bemisst sich nicht nur an Besucherzahlen, sondern auch an ihrer emotionalen Wirkung. Mit Insel erzählen geben wir dieser Dimension Raum.“

Beiträge können über die Website MI-200 eingereicht und künftig auch direkt in der „Homebase“ angesehen werden.

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