Papua-Neuguinea im Martin-Gropius-Bau und im Ethnologischen Museum

News vom 17.03.2015

Die Ausstellung „Tanz der Ahnen. Kunst vom Sepik in Papua-Neuguinea“ läuft seit 18. März 2015 im Martin-Gropius-Bau. Im Ethnologischen Museum in Berlin-Dahlem, das sich mit hochkarätigen Leihgaben daran beteiligt, sind zahlreiche weitere ethnologische Kunstwerke und kulturelle Zeugnisse aus ganz Ozeanien zu sehen.

Weiblicher Figurenhaken
© Staatliche Museen zu Berlin, Ethnologisches Museum / C. Obrocki

Bis 2019 wird das gesamte Ethnologische Museum mit seiner Südsee-Sammlung von Dahlem nach Mitte in das Humboldt-Forum umziehen. Für den dortigen Ausstellungsbereich Südsee/Ozeanien sind die ethnographischen Sammlungen aus dem Inselgebiet von Neuirland und der Sepik-Region von Neuguinea zentrale Bestandteile. Themen wie Navigation und Kommunikation, Klimawandel und seine Folgen, Mythologie sowie die Diskrepanz zwischen europäischen Klischees und Südsee-Wirklichkeit werden im Bereich Südsee/Ozeanien im Humboldt-Forum aufgegriffen.

Schon die derzeitige Südsee-Dauerausstellung in Dahlem ist eine besondere Attraktion: Sie strahlt mit ihren Booten und den spektakulären Häusern Ozeaniens die Atmosphäre der pazifischen Inselwelt aus. Zahlreiche Objekte verdeutlichen die Farbenpracht und Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen.

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