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News vom 04.08.2017

2018 im Martin-Gropius-Bau: Die spektakuläre Ausstellung „Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland“ unter Federführung des Museums für Vor- und Frühgeschichte zeigt Europas Werden anhand neuer Funde

Das Ausstellungsprojekt wird von September 2018 bis Januar 2019 die einzigartigen Beziehungen in Europa seit frühester Zeit bis in die jüngste Vergangenheit anhand materieller Hinterlassenschaften darstellen. Rund 1000 Exponate aus ganz Deutschland werden in vier Themenbereichen das archäologisch-historische Erbe Deutschlands in Bezug zu gesamteuropäischen Phänomenen setzen. Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Fachvorträgen, Tagungen und Aktionstagen wird durch eine Medienkooperation mit dem ZDF ergänzt.

Das Projekt wird von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz unter Federführung des Museums für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin geleitet. Beteiligt sind die Landesämter für Bodendenkmalpflege der Länder sowie verschiedener Landes- und Regionalmuseen. Kooperationspartner ist der Verband der Landesarchäologie in Deutschland. Die Ausstellung wird in den Räumlichkeiten des Martin-Gropius-Baus stattfinden. Das Projekt schließt an die Ausstellung „Menschen – Zeiten – Räume. Archäologie in Deutschland“ an. Die Ausstellung fand 2002/03 unter der Federführung des Museums für Vor- und Frühgeschichte der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und dem Verband der Landesarchäologen im Martin-Gropius-Bau in Berlin und der Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn statt.

Das Ausstellungsprojekt wird durch von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert und findet im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 SHARING HERITAGE statt.

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