Mäzene und Sammler
Das Profil der SPK-Einrichtungen wurde schon früh durch Schenkungen und umfängliche Unterstützung von Mäzenen geprägt. Auch im 21. Jahrhundert sorgt die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Sammlern für großartige Ausstellungen, Forschungen und neue Museumsbauten.

Die Gründung der Nationalgalerie, die Büste der Nofretete als weltweite Attraktion auf der Museumsinsel, die umfassende Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek: Alle diese Meilensteine verdankt die SPK dem Wirken großer Mäzene. Dank der Zusammenarbeit mit Sammlern kann die SPK die auf dem Markt erstrangige Kunst des 20. Jahrhunderts der Öffentlichkeit zugänglich machen. Privatsammler sind zudem in anderer Weise als öffentliche Kultureinrichtungen in der Lage, nach einem bestimmten Profil zu erwerben. Für eine angemessene Präsentation sind oft neue Räume nötig. Darum gehen Schenkungen und Dauerleihgaben großer Konvolute bedeutender Sammler wie Erich Marx, Ulla und Heiner Pietzsch oder Egidio Marzona oft mit Museumsgründungen wie beispielsweise des Hamburger Bahnhofs – Museum für Gegenwart oder aktuell der Neubau der Nationalgalerie am Kulturforum einher.