Humboldt-Box mit neuen Ausstellungsmodulen

News vom 09.02.2016

Das Schaudepot in der Humboldt-Box zeigt nun die Vielfalt chinesischer Kunst. Auch neue interaktive Anwendungen für Kinder und Jugendliche illustrieren, welche Museumsformate im Humboldt Forum künftig eingesetzt werden.

Ching-Ling Wang, Kurator der alten chinesischen Kunst, und Juliane Wernicke, Restauratorin am Museum für Ostasiatische Kunst
Ching-Ling Wang und Juliane Wernicke © SPK / Stefan Müchler

Das Schaudepot in der Humboldt-Box zeigt ab Donnerstag anhand von Keramiken und Gelehrtensteinen die Vielfalt der chinesischen Kunst. Die Präsentation ist vom chinesischen Kunstkabinett „duobaoge“ inspiriert, in dem sowohl Kuriositäten als auch kostbare Kunstwerke ausgestellt wurden. An der zugehörigen Medienstation können Besucherinnen und Besucher ausprobieren, wie Sammlungen im Humboldt Forum digital erschlossen werden können.

Kinder und Jugendliche werden im benachbarten „Treffpunkt“ angesprochen: Der Bereich „Kann man mit Wörtern Bilder malen?“ erinnert an das Werk des chinesischen Künstlers Xu Bing. Hier können Bilder aus Worten gestaltet, ausgedruckt und als Erinnerung mit nach Hause genommen werden. Daneben werden die jungen Besucherinnen und Besucher zum „Kabuki-Battle“ aufgerufen. „Bist du ein Kabuki-Talent?“ lässt sie auf spielerische Weise mehr über diese besondere Theaterform aus Japan erfahren. Der Treffpunkt bietet einen Ausblick auf die künftigen Juniorflächen im Humboldt Forum. Ziel dieser speziell gestalteten Bereiche ist, Anreize für Kinder und Familien zu schaffen und gemeinsam Inhalte spielerisch aufzugreifen.

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