Dossier: Jahresberichte

Dossier Jahresberichte der SPK

Seit 2018 löst der SPK-Jahresbericht das altehrwürdige Jahrbuch ab. Schlank, aktuell, diskursiv geht es um alles, was die SPK bewegt.

Im Maschinenraum der SPK nimmt der Wandel an Fahrt auf - beschleunigt auch von drängenden gesellschaftlichen Fragen wie Nachhaltigkeit, Diversität oder Geschlechtergerechtigkeit. „Wie bauen wir die Zukunft?“ fragt der Jahresbericht 2021, der sich dem inneren Wandel der Stiftung und seinen Macher*innen widmet.

2020 war ein besonders herausforderndes Jahr. Darum widmet sich der Jahresbericht 2020 unter der Frage „Brauchen wir wieder eine Revolution?“ dem Thema Pandemie & Wandel: Wie machen wir weiter? Was muss sich ändern? Was hat sich bewährt?

Unter dem Titel „Kunst ohne Kontext?“ nimmt der Jahresbericht 2019 Künstlerleben in den Fokus: Ausgehend von der wohl debattenstärksten Ausstellung des Jahres, „Emil Nolde - Eine deutsche Legende. Der Künstler im Nationalsozialismus“, geht es um die Zusammenhänge von Kunst und Kontext, Autor*in und Werk, Rezeption und Moral, sowie um die Frage, was in einem Nachlass von einem Künstlerleben zu finden ist.

„Wie es euch gefällt?“ fragt der Jahresbericht 2018, der sich mit dem Thema Besucherfreundlichkeit beschäftigt: Was wollen und was brauchen die BesucherInnen und BenutzerInnen von kulturellen Speichern wie Museen und Bibliotheken? Inwieweit muss sich eine kultureller Einrichtung inhaltlich an diese Bedürfnisse anpassen? Und welche neuen Möglichkeiten gibt es dank der digitalen Transformation?

Der Umgang mit den außereuropäischen Sammlungen bestimmte den Sommer 2017. Darum fragt der Jahresbericht diesen Jahres: „Wem gehört die Kunst?“. Im Fokus steht die Provenienzforschung jener Objekte, die ins Humboldt Forum ziehen sollen - und die Fragen danach, wie diese funktioniert und warum sie so lange dauert.

Der Jahresbericht 2016 nimmt Kulturaustausch in den Fokus und fragt „Kann Kunst die Welt verändern?“. In der Kulturpolitik ist manchmal mehr möglich als in der Politik. Die SPK baut Brücken in den Iran und nach Russland. Das Primäre, sagt Stiftungspräsident Parzinger im Interview, ist doch, dass man mehr übereinander weiß.

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