Bode-Museum verzeichnet Besucherzuwachs

News vom 22.07.2015

Im Vergleich zum Vorjahr zog es im ersten Halbjahr 2015 rund 20.000 Besucher mehr ins Bode-Museum. Gerne besucht wird die Sonderausstellung „Das verschwundene Museum – Die Berliner Skulpturen- und Gemäldesammlungen 70 Jahre nach Kriegsende“.

Von den Gemälden im ehemaligen „Rubenssaal“, dem heutigen Raum 252 des Bode-Museums, sind fast alle verschollen.
© Staatliche Museen zu Berlin, Zentralarchiv / Bearbeitung: Julien Chapuis

107.000 Besucher konnte das Bode-Museum in der ersten Hälfte 2015 für seine Sammlungen gewinnen. Dies stellt einen spürbaren Zuwachs zum Vergleichszeitraum im Vorjahr dar, in dem circa 87.000 ihren Weg an die Spitze der Museumsinsel fanden.

Ein beliebtes Ziel ist die Sonderausstellung „Das verschwundene Museum – Die Berliner Skulpturen- und Gemäldesammlungen 70 Jahre nach Kriegsende“, die seit dem 10. März 2015 zu sehen ist. Seit Beginn ihrer Laufzeit strömten mehr als 60.000 Menschen ins Bode-Museum.

„Das verschwundene Museum“ thematisiert die Folgen des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit für die Sammlungen des Kaiser-Friedrich-Museums, dem heutigen Bode-Museum. Außerdem beleuchtet die Ausstellung die ethischen und technischen Herausforderungen, denen sich Restauratoren angesichts schwer beschädigter Werke heute gegenübergestellt sehen.

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