Geht doch rüber! Das neue SPK-Magazin widmet sich der Wiedervereinigung der Berliner Sammlungen vor 25 Jahren und den Menschen, die dabei waren

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Press release from 01/13/2016

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Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz blickt auf ein Vierteljahrhundert ihrer wiedervereinten Sammlungen zurück. Zwischen 1991 und 1992 wurde in den Bibliotheken, Archiven und Museen zusammengeführt, was viereinhalb Jahrzehnte geteilt war. Zum Jubiläum erzählt das SPK-Magazin den Vereinigungsprozess aus 25 Perspektiven: Menschen, die damals dabei waren, kommen in 25 Beiträgen zu Wort: Vom Restaurator bis zur Museumsdirektorin, aus Ost und West gleichermaßen.

SPK-Präsident Hermann Parzinger schreibt im Editorial: „25 Personen erzählen ihre Geschichte, die sie vor einem Vierteljahrhundert erlebt haben, ob in Mitte oder Charlottenburg, Dahlem oder Köpenick. Es sind Geschichten des Umbruchs und der Umzüge, der Verheißung und des Zweifels, der Selbstbehauptung und des Kompromisses. Wir blicken zurück auf hochfliegende Pläne und nüchterne Strategien, auf eine Zeit, in der die gedankliche Architektur der Berliner Kulturlandschaft paraphiert wurde, die bis heute herausfordernd für uns ist.“

In den Gesprächen, die u.a. von Kristina Heizmann, Ingolf Kern und dem Berliner Schriftsteller Andreas Schäfer geführt wurden, scheint die ganze Dimension der Vereinigungsgeschichte auf. Nach Jahren des verbotenen Kontakts zwischen Ost und West kam mit dem 9. November 1989 der Moment, die geteilten Sammlungen in jeder jeweils anderen Stadthälfte wiederzusehen, folgte der romantischen Phase eine realistische, in der gestritten, geplant und eingepackt wurde. Sie war auch ein logistischer Mehrkampf: Depots, Archive und Ausstellungsorte wurden verlagert, Objekte zogen von Ost nach West – und umgekehrt. Aus Merseburg kehrten Akten des Geheimen Staatsarchivs mit dem Güterzug zurück, in Köpenick kämpften Mitarbeiter des Kunstgewerbemuseums um ihr Schloss und in der Gemäldegalerie sehnte man sich nach einem Umzug auf die Museumsinsel. Von all diesen Szenen der Einheit berichtet das Heft.

Aufgenommen wurden die 25 Protagonisten vom Berliner Fotografen Werner Amann bei einem dreitägigen Shooting in seinem Studio. Einige der Porträts sowie das Cover des Heftes finden Sie im Download-Bereich für Pressebilder.

Rezensionsexemplare bestellen Sie bitte per Mail bei der Pressestelle der SPK.

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