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Ein nachhaltiges Haus für alle: Das Museum der Moderne „berlin modern“ am Kulturforum
News vom 18.04.2023
Photovoltaik, biodiverse Bepflanzung, ticketfreie und offene Bereiche für alle: „berlin modern“ wird sozial und ökologisch deutlich nachhaltiger und teilhabegerechter

Die Planungen für das Museum der Moderne am Kulturforum wurden seit dem Spatenstich im Dezember 2019 deutlich überarbeitet und weiterentwickelt. Neben einer großflächigen Photovoltaikanlage auf dem Dach hat das Haus auch zahlreiche weitere Veränderungen erfahren, die es sozial und ökologisch deutlich nachhaltiger und teilhabegerechter machen. Dafür hat der Bundestag im Herbst 2022 rd. 9,9 Mio. Euro genehmigt.
Hermann Parzinger, Präsident der SPK, sagt: „Die neuen Planungen ergeben ein deutlich verändertes Museum für unsere großartige Sammlung zur Kunst des 20. Jahrhunderts, das in vorbildlicher Weise auf die ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit reagiert. Es setzt sich ambitionierte Klimaziele und möchte ein offenes Haus für sein Publikum sein. Dank der Unterstützung von Claudia Roth haben wir auch die finanzielle Möglichkeit, Maßnahmen umzusetzen, die das Haus in ökologischer und sozialer Hinsicht passgenauer in das 21. Jahrhundert führen – mit einer erheblich verbesserten CO2-Bilanz, mit Photovoltaik und Recyclingmaterialien, aber auch mit mehr ticketfreien Bereichen, mit mehr Raum für soziale Interaktion und mehr Gastronomie. Klaus Biesenbach hat dabei seit seinem Amtsantritt entscheidende neue Akzente gesetzt.“
Weiterführende Links
- Pressemitteilung: „Das Museum der Moderne „berlin modern“ am Kulturforum wird ein nachhaltiges Haus für alle“ (18.04.2023)
- Interview mit UBA-Chef Dirk Messner: Das Museum der Moderne „berlin modern“ kann zu einem Leuchtturm der Nachhaltigkeit werden
- Interview mit Museumsdirektor Klaus Biesenbach: Die Wurzel des grünen Kulturforums: Das Museum der Moderne „berlin modern“