Konferenz: „Iran und die Kunst der Moderne“

Veranstaltungsdatum: 11.03.2017
Ort der Veranstaltung: Kulturforum Berlin

TAGUNG MIT ANMELDUNG

Kulturforum. Berlin-Tiergarten, Matthäikirchplatz.
© Staatliche Museen zu Berlin / Maximilian Meisse

Innerhalb weniger Jahre und ohne direkte Vorläufer entfaltete sich die iranische Moderne in der bildenden Kunst. Goethe-Institut und Neue Nationalgalerie laden Expertinnen und Experten ein, die Herausbildung der iranischen Kunst der Moderne aufs Neue zu beleuchten.

Fragen wie die von Peripherie und Zentrum und den Stromlinien von Beeinflussung sollen ebenso kritisch beleuchtet werden wie die eines nationalen Charakters der Kunst. Ebenso wird das Verhältnis von islamischer und moderner Kunst Gegenstand sein, um dabei einen differenzierten Blick auf Kategorisierungen zu werfen.

Zeitzeugen werden vom Aufbau der iranischen und westlichen Sammlung am Teheraner Museum für Zeitgenössische Kunst (TMoCA) berichten, von seinen Ausstellungskonzepten, von seinem Selbstverständnis und seiner Mission als führende Institution für zeitgenössische Kunst.

Abschließend wird mit dem Shiraz Persepolis Festival das weitere kulturelle Klima im Iran der 1960er und 70er Jahre vorgestellt: Zehn Jahre lang bot es Raum für avantgardistische wie auch traditionelle Musik, Theater, Tanz und Performances aus allen Erdteilen.

Zeit und Ort

11. März 2017, 10 bis 17 Uhr
Gemäldegalerie, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin

Kontakt und Anmeldung

Bitte melden Sie sich online zur Konferenz an.
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt, der Eintritt ist frei.

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