Drei Porzellanfiguren: Geigen-, Clavichord-, Cellospieler. Herkunft: Ludwigsburg, um 1766

Wie man Porzellan zum Klingen und Musikinstrumente zum Erzählen bringt

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Eine unerwartete Kooperation ist die Veranstaltungsreihe „Porzellan und Musik“ von Kunstgewerbemuseum und Musikinstrumenten-Museum. Wie beides zusammenhängt und warum es eine fantastische Idee ist, über diese Verbindung verstärkt nachzudenken, erklären Claudia Kanowski vom Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin und Benedikt Brilmayer vom Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung.

Frau Kanowski und Herr Brilmayer, was verbindet eigentlich eine Keramik-Expertin und ein Musikwissenschaftler?

Benedikt Brilmayer: In der Musikwissenschaft und speziell in der Instrumentenkunde sind Abbildungen von Musikinstrumenten eine wichtige Quelle. Und diese gibt es auch in Keramik – als Porzellanfiguren. Diese sind ganz besonders spannend, weil Instrumente so dreidimensional und nicht wie in Gemälden zweidimensional abgebildet werden.

Claudia Kanowski: Musikinstrumente generell sind auch Kunsthandwerk, oft unheimlich fein gearbeitet, mit Einlegearbeiten. Aus diesem Grund habe ich auch großes Interesse an der Musikinstrumentensammlung. Wenn man die beiden Sammlungen historisch betrachtet, findet man übrigens gemeinsame Wurzeln für das Kunstgewerbe und die Instrumentenkunde. In der Preußischen Kunst- und Wunderkammer gab es Musikinstrumente, die in der Anfangszeit auch im Kunstgewerbemuseum vertreten waren.

Drei Porzellanfiguren: Geigen-, Clavichord-, Cellospieler. Herkunft: Ludwigsburg, um 1766

Geigen-, Clavichord-, Cellospieler. Porzellangruppe aus Ludwigsburg, um 1766
© SPK / Friederike Schmidt

Was haben Sie genau mit Ihrem Projekt geplant?

Kanowski: Unser Projekt „Porzellan und Musik“ ist eine Veranstaltungsreihe in beiden Sammlungen, im Kunstgewerbemuseum und im Musikinstrumenten-Museum. Geplant sind in diesem Jahr zunächst fünf Veranstaltungen, die vom Kuratorium Preußischer Kulturbesitz gefördert werden. Es gibt Führungen, einen Familiennachmittag und drei Konzerte, jeweils in beiden Häusern: Den epochenübergreifenden Auftakt gibt es mit dem „ensemble voces berlin“ am 23. Mai, ein Wandelkonzert von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert. Außerdem finden zwei Instrumentalkonzerte mit genau jenen Instrumenten statt, die im Porzellan auch zu sehen sind. Bei allen drei Konzertterminen werden musikalische Werke aus der entsprechenden Zeit vorgestellt.

Brilmayer: Besonders wichtig war uns der Synergieaspekt: Den Besucherinnen und Besuchern soll das ganze kulturelle Umfeld, innerhalb dessen die Instrumente oder die Porzellanobjekte entstanden sind, durch die Verbindung beider Sammlungen nähergebracht werden. Wenn man nur eine Sammlung besucht, denkt man bei Musikinstrumenten nur an das reine Musizieren. Dass zum Beispiel reich dekorierte Cembali auch repräsentative Ausstattungsobjekte in Räumen waren, oder was in der jeweiligen Zeit mit Musizieren verbunden wurde, wird auf den ersten Blick nicht sofort ersichtlich. Wenn man dann im Kunstgewerbemuseum in der Abbildung dieses Instruments sieht, wie es gespielt wurde, dann hat man gleich eine ganz andere Zugangsweise zu den Instrumenten und man erweitert wirklich seinen Blickwinkel.

Kanowski: Aber auch aus kunsthistorischer Sicht lohnt es sich, einen Blick in die andere Sammlung zu werfen. Auf den Porzellanobjekten des Rokoko sieht man die Aristokraten Geige, Gambe oder Cello spielen, und man möchte gern erfahren, welche Musik gespielt wird. Insofern ergänzen sich die beiden Sammlungen hervorragend. Außerdem haben beide Sammlungen das Problem, dass die Objekte hinter Glas und Vitrinen stehen, da sie sehr empfindlich sind. Man kann die alte Geige oder Gambe nicht einfach herausnehmen und spielen, genauso kann man das Porzellan nicht einfach herausnehmen und von allen Seiten betrachten. Insofern braucht dieses Thema die Vermittlung. Und genau das war der Ausganspunkt unserer Idee: Man macht Musik vor den Porzellanen und man geht zu den Musikinstrumenten wissend um den historischen Kontext, da man vorher gesehen hat, wie das Spiel auf dem jeweiligen Instrument aussieht. Das Veranstaltungsprogramm spielt also ganz bewusst in beiden Häusern. Kurz gesagt: Es geht uns darum, das Porzellan zum Klingen und die Musikinstrumente zum Erzählen zu bringen.

Kunstgewerbemuseum

Das Kunstgewerbemuseum ist das älteste seiner Art in Deutschland. Es beherbergt weltberühmte Zeugnisse des europäischen Kunsthandwerks und Designs, darunter prunkvolle Reliquiare aus Gold, kostbare Vasen aus Glas oder Porzellan, fein bestickte Kleider, bis hin zu Klassikern modernen Industriedesigns.
Die Dauer- und Sonderausstellungen des Kunstgewerbemuseums sind an zwei Orten in Berlin zu sehen: am Kulturforum nahe dem Potsdamer Platz und im Schloss Köpenick, wo Meisterwerke der Raumkunst vom 16. bis 18. Jahrhundert gezeigt werden.

Website des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen Museen zu Berlin

Frau Kanowski, was hat es mit der Porzellan- und Fayencesammlung des Kunstgewerbemuseums auf sich?

Kanowski: Die Porzellan- und Fayencesammlung des Barock und Rokoko ist eine sehr umfangreiche Sammlung, die ich vor kurzem im Museum neu eingerichtet habe. Sie umfasst etwa 1000 Objekte verschiedener europäischer Manufakturen. Obwohl die Wiege des Porzellans in China steht, erfuhr das „Weiße Gold“ im 18. Jahrhundert in Europa eine Art von Wiedergeburt. In Europa wurde das erste Mal 1710 in Meißen Porzellan produziert. Gleichzeitig wurde das teure und exklusive Porzellan in Fayence, einem Werkstoff, der in Europa schon länger genutzt wurde, imitiert. Die Porzellane und Fayencen sind nun neu nach thematischen Schwerpunkten – von Asien nach Europa, Tee, Kaffee, Schokolade, Tafelkultur, Mode etc. – und nicht mehr nur rein nach Manufakturen oder Techniken geordnet. Dies erleichtert den Zugang auch für Nicht-Spezialisten. Die Darstellung von musizierenden Personen, seien es Aristokraten in der Mode der Zeit, seien es Schäferfiguren oder Allegorien – spielte in der Porzellankunst des Rokoko eine wichtige Rolle. Daher gibt es allein rund 30 Objekte zu sehen, bei denen es um Musik geht.

Brilmayer: Man findet tatsächlich immer wieder und oft relativ versteckt Abbildungen von Musikinstrumenten. Das ist das Spannende.

Staatliches Institut für Musikforschung

Das Staatliche Institut für Musikforschung ist das größte außeruniversitäre Forschungszentrum für Musikwissenschaft in Deutschland. Es widmet sich der historisch-theoretischen Reflexion über Musik und deren Vermittlung. Hierfür präsentiert es in seinem Musikinstrumenten-Museum die Entwicklung der europäischen Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert für ein breites Publikum. Bereits 1888 gegründet, besitzt das Museum über 3.000 historische Musikinstrumente und bietet vielfältige Veranstaltungen – vom wissenschaftlichen Symposium, über Konzerte, bis hin zu interaktiven Klanginstallationen.

Staatliches Institut für Musikforschung

Wie ist das mit dem Musikinstrumenten-Museum? Haben Sie sich in Ihrer Auswahl für das Projekt auf einen bestimmten Bestand beschränkt?

Brilmayer: Wir haben tatsächlich nur die Instrumente ausgesucht, die auch in Porzellan zu sehen sind, um den ganz direkten Vergleich bieten zu können. Wie sieht das Instrument in Porzellan, und wie sieht das in Porzellan dargestellte Instrument im Original aus? Oft kann man das nicht eins zu eins miteinander vergleichen und muss ein bisschen dazu erklären, weil zum Beispiel nicht jene bestimmte Violine im Original erhalten ist. Man kann dennoch enorm viele Dinge entdecken, sowohl an den Porzellanfiguren als auch am eigentlichen Musikinstrument. Zum Beispiel werden sozio-kulturelle Aspekte deutlich. Das ist hochinteressant und erweitert wirklich die Perspektive.

Sie haben eben die Vermittlung schon angesprochen. Was werden die Besucherinnen und Besucher zu sehen und zu hören bekommen?

Brilmayer: Neben den Veranstaltungen wird es vor allem viele interaktive Elemente für Kinder und Familien geben. Was die Besucherinnen und Besucher zu sehen und zu hören bekommen, sind einerseits Instrumente, die sie so teilweise nicht mehr im normalen Konzertbetrieb sehen würden. Andererseits bekommen sie im Kunstgewerbemuseum die Abbildungen der Instrumente in Kombination mit Instrumentalmusik aus der jeweiligen Zeit und Region zu hören. Dadurch können sie in die Atmosphäre der damaligen Musikkultur eintauchen. Außerdem wird die Frage beleuchtet, wie damals Musik gemacht wurde. Man hat auf den Porzellanfiguren sehr unterschiedliche Abbildungen, zum Beispiel allein Musizierende, die offensichtlich aus Adelskreisen stammen, aber fernab aller offizieller Verpflichtungen musizieren, als sehr intime Beschäftigung in der Freizeit. Andererseits hat man auch wie in der „Fuldaer Gruppe“ eine kleine Familie, die gemeinsam musiziert, sozusagen Hausmusik aus höchstem Adel. Durch unsere Veranstaltungsreihe kann man direkt in die Situation eintauchen.

Das Lebendigmachen spielt also eine große Rolle: Wir hören tatsächlich oft als Kritik, dass die Instrumente stumm seien. Das hat natürlich konservatorische und restauratorische Gründe. Allein durch das Erläutern und Betrachten können wir die Objekte den Besuchern viel näherbringen. Wir haben tatsächlich gemerkt, dass wir dadurch auch Besuchergruppen für die jeweils andere Sammlung interessieren können.

Und die Leute auch langfristig für die Häuser begeistern?

Kanowski: Genau, das ist ein wichtiger Punkt: Wir wollen die Leute dazu animieren, Wiederholungsbesucher zu werden und mehrmals zu kommen. Die Dauerausstellungen bleiben, sie verschwinden nicht wieder nach drei Monaten wie die Sonderausstellungen. Gerade das Kulturforum hat einen unglaublichen Schatz in den Sammlungen und Dauerpräsentationen, die man durch solche konkreten Projekte aktivieren kann, sodass die Besucherinnen und Besucher vielleicht anschließend selber mit ihren Familien auf die Suche gehen und weiter schauen.

Claudia Kanowski und Benedikt Brilmayer in der Porzellansammlung des Kunstgewerbemuseums, sie schauen sich eine Vitrine an
Benedikt Brilmayer und Claudia Kanowski in der Porzellansammlung des Kunstgewerbemuseums
© SPK / Jonas Dehn
Jochim Worm, Großer Gießlöwe aus dem Lüneburger Ratssilber, von 1540
© Staatliche Museen zu Berlin, Kunstgewerbemuseum / Karen Bartsch
Schulführung im Musikinstrumenten-Museum, im Vordergrund Cembali aus dem 18. Jahrhundert
© SPK / Pierre Adenis
Blick ins Musikinstrumenten-Museum bei der Eröffnung einer Sonderausstellung.
Musikinstrumenten-Museum bei der Eröffnung einer Sonderausstellung © Anne-Katrin Breitenborn
Cello-Spieler aus Porzellan aus der Ludwigsburger Gruppe
Cello-Spieler aus der Ludwigsburger Gruppe © SPK / Friederike Schmidt
Clavichord-Spielerin aus Porzellen aus der Ludwigsburger Gruppe
Clavichord-Spielerin aus der Ludwigsburger Gruppe © SPK / Friederike Schmidt
Porzellanfigur eines Geigers aus der Ludwigsburger Gruppe
Geiger der Ludwigsburger Gruppe © SPK / Friederike Schmidt

Brilmayer: Man kommt normalerweise mit Vorerwartungen in ein Museum. Wenn man dann keine Führung besucht und sich nicht wirklich Lesestoff besorgt, dann bleibt das Wissen oft innerhalb dieser Vorerwartungen. Aber gerade wenn man zwei unterschiedliche Sammlungen zusammenführt, kann man dadurch das Bewusstsein dafür öffnen, dass es viele verborgene Dinge in Museen zu entdecken gibt, auf die man alleine gar nicht käme.

Wann hatten Sie die erste Idee zum Projekt und wie kam es zur Zusammenarbeit?

Kanowski: Tatsächlich hing das ganze Projekt mit der Neueinrichtung der Porzellan- und Fayencesammlung 2019 zusammen, als ich die Präsentation nach Themenschwerpunkten konzipierte. Damals fiel mir auf, dass es sehr viele Überschneidungen mit verschiedenen Aspekten jenseits des Porzellans gibt. Beim Thema Musik kam ich dann auf das Musikinstrumenten-Museum. Mit Benedikt Brilmayer habe ich gleich einen Verbündeten gefunden, der die Idee unterstützt hat. Dank der Förderung des Kuratoriums Preußischer Kulturbesitz konnten wir nun die Projektidee verwirklichen.

Brilmayer: Der erste Grundgedanke war interessanterweise, dass alle Porzellanobjekte den Ursprung in Asien haben, genauso wie viele der Musikinstrumente, die abgebildet sind, außer den Tasteninstrumenten natürlich. Das ist auch eine gemeinsame Wurzel dieser beiden Kulturformen. Sie sind eigentlich nichts wirklich originär Europäisches, sondern sie zeigen, wie sehr ein globaler kultureller Austausch schon vor vielen Jahrhunderten stattgefunden hat. Jede Kultur hat dann die „importierten“ Ideen weiterentwickelt.

Kanowski: Genau diese Themen wollen wir aufgreifen, beim Familiennachmittag, aber auch bei einem der Konzerte. Interessanterweise hat nämlich das Ensemble „Hamburger Ratsmusik“ ein speziell recherchiertes Programm zum Thema Chinoiserie, also zu chinesischen Bezügen in der Musik des 18. Jahrhunderts, im Repertoire. Das passte natürlich hervorragend zu dem, was wir geplant hatten.

Ihr Projekt ist ein Beispiel für die verstärkte Zusammenarbeit der einzelnen Akteure am Kulturforum. Was für Chancen sehen Sie für den Standort in der Zukunft?

Kanowski: Ich sehe im Standort Kulturforum enormes Potenzial, weil dort räumlich viele verschiedene Kultureinrichtungen so dicht beieinander sind.

Brilmayer: Diese Nähe von verschiedensten Sammlungen gibt es nicht oft, vor allem nicht mit so umfangreichen Sammlungen. Auch wenn man bei manchen Dingen auf den ersten Blick nicht denkt, dass sie zusammenpassen, stellt man viele Gemeinsamkeiten fest, sobald man anfängt tiefer zu graben. Viele unserer Ideen kamen eben erst, als wir uns die Zeit nahmen, gemeinsam sowohl durch das Musikinstrumenten-Museum als auch durch die Porzellansammlung zu spazieren. So haben wir auch gegenseitig voneinander gelernt. Mir war zum Beispiel gar nicht so klar, dass Porzellan aus Asien kommt.

Kanowski: Ich wusste wiederum nicht, dass die Gitarre auch ihren Ursprung in Asien hat.

Brilmayer: Man hat ja meist durch den eigenen Arbeitsalltag und die eigene Ausbildung eine Brille auf, und diese ganz bewusst abzusetzen kann unglaublich Spaß machen! Das merken auch die Leute, die bei den Führungen bisher dabei waren. Das Potenzial ist wahnsinnig groß.

Gibt es schon Ideen, ob die Projektidee weitergeführt wird?

Brilmayer: Auf eine Fortsetzung hoffen wir auf jeden Fall, wie das dann konkret aussehen kann, darüber haben wir noch nicht im Detail gesprochen. Es wird zum Beispiel bestimmt möglich sein, noch einmal einen Familiennachmittag zu veranstalten.

Zum Schluss die Frage: Gibt es ein Lieblingsobjekt, das Ihnen besonders ans Herz gewachsen ist?

Kanowski: Wir sind sogar beide unabhängig voneinander auf dieselbe Gruppe gekommen. Es gibt drei Figuren aus Ludwigsburger Porzellan, ein Violinist, eine Clavichord-Spielerin und ein Cellist. Obwohl sie offensichtlich Aristokraten sind, sind sie vollkommen leger gekleidet, mit heruntergerutschten Strümpfen, im Hausdress sozusagen.

Die Figuren sind sehr lebendig und locker dargestellt. Sie spielen die Instrumente so, wie man sie nie spielen würde, dadurch wird aber der ganze Esprit und legere Geist deutlich, der im Rokoko natürlich nur einer winzigen Gesellschaftsschicht vorbehalten blieb, nämlich genau der, die sich auch Porzellan leisten konnte. Musik war etwas sehr Exklusives. Diese Gruppe drückt dieses Lebensgefühl so gut aus, dass wir beide diese Figuren besonders ins Herz geschlossen haben.

Brilmayer: In der damals sehr strengen Musikausbildung wurde ihnen bestimmt beigebracht, dass sie gerade nicht so, wie sie in den Porzellanen dargestellt sind, spielen sollen. Alle Adeligen, vor allem der Hochadel, hatten eine musikalische Ausbildung. Das gehörte dazu wie heute in die Schule zu gehen. Musik war die intellektuelle Betätigung am Feierabend für Adelige. Und genau das wollten die Keramikmodelleure auch ausdrücken.

Kanowski: Genau, zum Beispiel hat der Geiger seinen Offiziersrock ausgezogen. Vielleicht war er vorher sogar einer militärischen Tätigkeit nachgegangen, denn sein Degen liegt unten auf dem Boden. Er hat sich also gerade seiner offiziellen Pflichten entledigt, kommt nach Hause, greift zur Geige und spielt.

Brilmayer: Das Besondere ist, dass wir im Musikinstrumenten-Museum die Flöten und ein Reisecembalo von Friedrich dem Großen haben. Und wir wissen aus seinen Korrespondenzen, dass er auf seinen Feldzügen die Instrumente dabeihatte und gespielt hat und sie dann sofort zurückgeschickt hat, wenn sie beschädigt waren. Modern gesagt war das damals wirklich so eine Art Work-Life-Balance. Genau solche Geschichten und Anekdoten werden auch Teil unseres Veranstaltungsprogramms sein, worauf sich die Besucherinnen und Besucher freuen können.

Veranstaltungsprogramm 2021

Veranstaltungsprogramm 2021


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