Porträt einer Frau

Los geht’s: Claudia Zirra übernimmt Abteilungsleitung für Bau und Technik

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Die Diplom-Ingenieurin und Architektin Claudia Zirra übernahm am 1. Januar 2022 die Abteilungsleitung für Bau und Technik in der SPK. Hier erzählt sie von den ersten Tagen im Amt und zeigt ihr "Bild des Anfangs".

Was haben Sie an Ihrem ersten Tag im Dienst gemacht?

Claudia Zirra: Mein erster Weg in die Stiftung führte zur Begrüßung zu Herrn Dimter in die Villa von der Heydt und dann in mein Büro in die Stauffenbergstraße, wo ich von Blumen und den Kolleg*innen ebenfalls sehr herzlich empfangen wurde. Gegenseitiges Vorstellen, organisatorische Infos, aktuell anstehende fachliche Themen – mit diesem Input, dem Einrichten von Technik und Telefon und dem Abrufen von E-Mails und Terminen war mein erster Tag sehr schnell vorbei.

Porträt einer Frau

Claudia Zirra ist die Abteilungsleitung für Bau und Technik in der SPK.
© Monbijou Berlin

Was ist jetzt in der Anfangsphase Ihre größte Aufgabe?

Als meine größte Aufgabe am Anfang verstehe ich das Kennenlernen, das Beobachten und Begreifen – der Menschen, der Strukturen, der Abläufe, aber auch der Herausforderungen, der Visionen und der Anliegen unterschiedlicher Akteur*innen. Ich möchte mich mit Kolleg*innen und Partner*innen, den vielfältigen Arbeitsbereichen und Projekten, sowohl vor als auch hinter den Kulissen, vertraut machen. Hinzu kommen natürlich auch die übergeordneten Strukturen der Stiftung, der Staatlichen Museen zu Berlin und im Falle des Ethnologischen Museums insbesondere auch das Zusammenwirken mit dem Museum für Asiatische Kunst und den Partner*innen im Humboldt Forum. Die ersten Wochen erinnern mich dabei sehr an meine ethnologischen Forschungen.

Topfplanze auf einem Fensterbrett
Die Linde ist gebürtige Berlinerin (*2012), hat einige Jahre im Bundesbauministerium und einige im Freistaat Bayern verbracht und hat im letzten Jahr ihren Weg wieder zurück nach Berlin gefunden. Der letzte Schritt vom Wedding nach Tiergarten war dann nicht mehr so weit.
© Claudia Zirra

Was ist das erste Ziel, das Sie mittelfristig angehen und umsetzen wollen?

Nachdem das Mammutprojekt des Einzugs ins Humboldt Forum dieses Jahr seinen Abschluss findet, wird es das Ziel sein, die dynamischen Prozesse, die mit und um das Ethnologische Museum angestoßen sind für proaktive, nachhaltige Weiterentwicklungen der unterschiedlichen Arbeitsbereiche des Museums, unter anderem Ausstellungen, Forschung und Digitalisierung, zu nutzen. Hierbei liegt unser Augenmerk weiterhin auf der engen und langfristigen Zusammenarbeit mit internationalen Kooperationspartner*innen und einem Ausbau der Sichtbarkeit dieser vielstimmigen, agilen und teils auch divergierenden Befassungen mit dem Museum und dem ihn im bewahrten Kulturerbe.


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