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Liebe Leser*innen,
es könnte sein, dass die SPK einen schönen Herbst erlebt: Die Signale der Kulturstaatsministerin und des Bundesfinanzministers, die Stiftung im Bundeshaushalt 2025 deutlich zu stärken, könnten vielleicht noch vor Weihnachten dazu führen, dass Museen wieder wie gewohnt öffnen können und ohne einen zusätzlichen Schließtag auskommen. Stiftungspräsident Hermann Parzinger freut sich über „ein starkes Signal in schwieriger Zeit.“ Wir freuen uns auch, nicht nur über diesen gut und spannend gefüllten Newsletter.
Ihre SPK-Online-Redaktion
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Aktuelles aus der SPK
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© SPK / photothek / Sebastian Rau / Felix Zahn
Der Blick in das Reformhaus: Die SPK-Sommerinterviews
Dass der Herbst in diesem Jahr scheinbar nicht kommen will, gibt uns reichlich Raum für unsere Sommerinterviews über Gegenwart und Zukunft der SPK. Eingeladen waren Stabi-Generaldirektor Achim Bonte, SPK-Vizepräsident Gero Dimter, die Direktorin des Instituts für Museumsforschung Patricia Rahemipour und der Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte Matthias Wemhoff, die zudem als Mitglieder des SPK-Interimsvorstandes den Stiftungsumbau begleiten. mehr
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© Sculpture Gallery. Ldn. UK / Courtesy of Bowman
Erbschaften und Testamentsspenden: Was die SPK damit macht
Immer mehr Menschen entscheiden sich, der SPK Testamentsspenden und Erbschaften zu vermachen. Die Stiftung setzt sie für ihre gemeinnützigen Zwecke ein. So wird Ende September erstmals „Die Flehende“ von Camille Claudel in der Alten Nationalgalerie zu sehen sein. Der Ankauf dieser Skulptur konnte u.a. durch Gelder aus einem Erbe ermöglicht werden. mehr
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Höchste Kunst im schönsten Mondlicht: Die Kolonnaden sind wiederhergestellt
Nach einer Restaurierung und Wiederherstellung durch das BBR (Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung) mit der Architektin Christina Petersen wurden die nördlichen Kolonnaden am Spreeufer nun wieder für das Publikum geöffnet. Sie sind ein wunderbarer Ort zum Denken in Bewegung: Offen, elegant und mit urban verlockenden Perspektiven. mehr
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© SMB/J. La Forgia, Courtesy M. Bradford u. Hauser & Wirth
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Weitergehen, hier gibt es viel zu sehen: Die „neuen“ Rieckhallen
Nach 16-monatiger Umbauphase sind die Rieckhallen des Hamburger Bahnhofs endlich wieder dauerhaft für das Publikum geöffnet. Dank des Ankaufs durch das Land Berlin wurden sie vor dem Abriss bewahrt. Nun sind die Rieckhallen zurück mit frischem Programm und Zukunftsvisionen. mehr
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Grafik: SPK / L. Killisch
Droste-Hülshoff-Ausstellung in der Stabi: Mit der „Schlechtsichtbrille“ auf Tour
In der Ausstellung „Droste Digital“ im Stabi Kulturwerk kommen Besucher*innen Annette von Droste-Hülshoff näher als je zuvor. Mit Original-Manuskripten, interaktiven Stationen, einer seltsamen Brille und fünf künstlerischen Beiträgen wird ihr Werk aus einer modernen Perspektive neu entdeckt. mehr
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© GStA PK / Vinia Rutkowski
Ein Blick hinter die Kulissen im Aktenmagazin Westhafen
Was macht ein Archivmagazin in einem Getreidespeicher? Und: Was hat es mit dem „Geheimen“ auf sich? Diese und viele andere Fragen wurden den Besucher*innen am 7. September 2024 anlässlich des Tags des offenen Denkmals im Außenmagazin des Geheimen Staatsarchivs PK beantwortet. mehr
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bundesfoto/Laurin Schmid © Ibero-Amerikanisches Institut
Open Air am Kulturforum: Das Portuguese Artists Collective zu Gast
Bevor sich das Blätterdach der Baumschule am Kulturforum lichtet, gaben Musiker*innen des Portuguese Artists Collective am 10. September ein mitreißendes Konzert. Sie folgten der Einladung des Ibero-Amerikanischen Instituts und der Stiftung St. Matthäus zu diesem besonderen Ort in Berlin. mehr
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Foto: SIMPK / Anne-Katrin Breitenborn
Alfred Hitchcocks „Vögel“ und das albtraumhafte Mixturtrautonium
Vom 28. September bis 26. Oktober präsentiert Jörg Joachim Riehle in Sonderführungen samstags um 12 Uhr die Tasteninstrumente des Musikinstrumenten-Museums: von Mozarts Stein-Flügel bis zum Mixturtrautonium nach Oskar Sala, auf dem die Soundkulisse zu Hitchcocks „Die Vögel“ entstand. mehr
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Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK)
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Tagung im November: „Originale erhalten“
Am 21. November lädt die KEK zu einer öffentlichen Tagung ein. Im Zentrum der Veranstaltung steht der Fortschritt im Bereich der koordinierten Überlieferungssicherung, der seit 2010 durch Projektförderungen der KEK erzielt worden ist. Die Teilnahme ist kostenfrei. mehr
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Nicht verpassen!
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Neue Reihe: Aus Notturno wird 10 MUSEEN X 10 KONZERTE
Mit der neuen Veranstaltungsreihe führen die SPK und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) das erfolgreiche Konzept der „Notturno“-Konzerte fort. In der Saison 2024/2025 wird die Kooperation erstmals auf zehn Termine ausgeweitet – und in gewohnter Manier einzigartige Konzerte ausgewählter Ensembles in einzigartigen Räumlichkeiten bieten. mehr
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3D-Rundgang „Babylon Reloaded“ des Vorderasiatischen Museums im Pergamonmuseum
Mit der interaktiven Online-Tour „Babylon Reloaded“ können Interessierte die Kulturgeschichte Mesopotamiens ab sofort virtuell erkunden. Der Rundgang führt die Besucher*innen direkt auf die legendäre Prozessionsstraße von Babylon bis hin zum Ischtar-Tor. mehr
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Die Staatsbibliothek zu Berlin und blauschwarzberlin – der Literaturpodcast beginnen Kooperation
Ab September 2024 wird der Literaturpodcast von blauschwarzberlin einmal im Monat live in der Stabi unter den Linden aufgezeichnet. Die Folgen sind dauerhaft auf der Website der Staatsbibliothek und weiterhin auf allen gängigen Podcast-Kanälen abrufbar. mehr
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So, 6.10.2024, 10-19 Uhr: Tafel im Grünen am Kulturforum
Am 6. Oktober findet wieder eine „Tafel im Grünen“ statt! Diesmal unter dem Motto „Erntedank auf dem Kulturforum“. Los geht’s ab 10 Uhr beim Museumssonntag und zwischen 12 und 19 Uhr auf dem gesamten Kulturforum. Vor den Eingangsbereichen der Museen und der Stabi wird es interaktive Straßenkunst sowie Speisen und Getränke aus aller Welt geben. mehr
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Di, 15.10.–9.12.2024: Auf den Spuren Teobert Malers – Archäologische Projekte in Campeche, Mexiko
Am 15.10. um 18 Uhr eröffnet die Tafelausstellung im Lesesaal des Ibero-Amerikanischen Instituts über die archäologischen Forschungen an zwei Fundorten der klassischen Maya – Dzehkabtún und Santa Rosa Xtampak – an denen das IAI in Kooperation mit dem mexikanischen Instituto Nacional de Antropología e Historia seit 2012 arbeitet. mehr
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So, 20.10.2024, 11 Uhr: Alte Musik live: Bach auf Silbermann
Vor 300 Jahren prägten Johann Sebastian Bach und Gottfried Silbermann die Musikwelt. Jörg Halubek, mehrfach ausgezeichneter Dirigent, Cembalist und Organist, spielt Werke Bachs auf einem original erhaltenen Silbermann-Cembalo aus der Sammlung des Musikinstrumenten-Museums. mehr
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Do, 31.10.2024, 19 Uhr: Wessen Amerika? Whiteness in Politik und Kultur der USA
Der Vortrag von Alexandra Hartmann thematisiert die wachsende Rolle von Whiteness in Politik und Populärkultur der USA, auch im Kontext der Präsidentschaftswahlen. Mithilfe der Critical Whiteness Studies wird gezeigt, wie Weißsein, teils unbewusst, nicht nur in rechtsextremen, sondern auch in liberalen Kreisen ein Einflussfaktor ist. mehr
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Bis Frühjahr 2025: Vitrinenausstellung „Koloniale Kontexte in den Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin“
Sollen Materialien aus kolonialen Kontexten digitalisiert und frei zugänglich gemacht werden? Dieser Frage widmet sich eine neue Präsentation im Stabi Kulturwerk. Sie richtet in drei Schlaglichtern den Blick auf Objekte aus den Beständen der Stabi, die koloniale und imperiale Interessen im 19. und 20. Jahrhundert auf vielfältige Weise illustrieren. mehr
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Hidden Gems
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Ein Fest für alle
Claudia Fritzsche ist wissenschaftliche Referentin des Präsidenten und Vizepräsidenten der Stiftung Preußische Kulturbesitz. Hier erzählt sie, wo sie in der SPK am liebsten ihre Zeit verbringt: In den Gärten der Stiftung mit den Kolleg*innen beim jährlichen Sommerfest. mehr
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Glanz und Gloria
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© picture-alliance / dpa / WDR
Er trug die Tschapka mit Ironie: Gerd Ruge
In den Zeiten des Kalten Krieges galt die Tschapka als wärmende Krone für Diktatorenhäupter. Honecker oder Breschnew trugen solche Fellmützen mit herunterklappbarem Ohrenschutz gerne bei der Staatsjagd, um Hasen abzuknallen. Wenn die ARD-Legende Gerd Ruge damit, den Kreml im Rücken, auf dem Bildschirm erschien, wirkte das immer wie eine ironische Zutat, wie einer, der damit sagen wollte: Ich bin hier, ich kenne die Sowjets und ich sage euch, was ist. Und genau dieses Vertrauen bekam dieser große Journalist in Ost wie West. Sein Nachlass liegt jetzt in der Staatsbibliothek. mehr
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