„Nenn mich nicht …“: Gemeinsame Aktion gegen Rassismus

News vom 10.05.2021

Rund um den Deutschen Diversity-Tag am 18. Mai 2021 möchten der rbb, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und die Staatlichen Museen zu Berlin ein Zeichen setzen und projizieren eine Social-Video-Reihe an die Fassade der James-Simon-Galerie

Farbfelder mit Aufschrift: "Nenn mich nicht"
© rbb

Täglich erleben Menschen in Berlin und Brandenburg Rassismus. Die Social-Video-Reihe „Nenn mich nicht …“ von radioeins und rbbKultur hört ihnen zu. Vom 15. bis 18. Mai 2021 wird die Reihe in den Abendstunden auf die James-Simon-Galerie projiziert. Zusätzlich gibt es eine Gesprächssendung zum Thema Vielfalt von rbb Fernsehen und radioeins zum Deutschen Diversity-Tag am 18. Mai. Hadnet Tesfai und Sophia Wetzke sprechen mit den Autor:innen Dr. Natasha A. Kelly, Olga Grjasnowa und Mohamed Amjahid, der Wissenschaftlerin Josephine Apraku, mit dem Politiker Jeff Kwasi Klein sowie dem Direktor des Museums für islamische Kunst Prof. Stefan Weber. Der Talk wird am 18. Mai um 19:00 Uhr bei radioeins.de und rbbkultur.de gestreamt, er ist auf YouTube und in der ARD-Mediathek in der Rubrik „Kultur“ abrufbar. Auf radioeins ist er am Diversity-Tag um 19.00 Uhr im Radio zu hören und im rbb Fernsehen um 1.45 Uhr zu sehen.

Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz: „Unsere Gesellschaft verändert sich. Kultureinrichtungen sollen nicht nur von der Vielfalt und Diversität in ihren Beständen erzählen, sie müssen sich auch auf ein verändertes Publikum einstellen. Weil es auf die Kultur des Umgangs ankommt und weil die Museumsinsel ein Ort ist, wo man lernen kann, dass wir unsere Geschichte und unsere Kultur immer schon mit Anderen geteilt haben, ist die Aktion des rbb hier am richtigen Platz.“

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