#UNITE4HERITAGE: SPK kooperiert mit UNESCO beim Kampf gegen illegalen Handel

News vom 26.06.2015

Künftig arbeiten SPK und UNESCO enger zusammen, um den illegalen Handel mit Antiken aus dem Irak und Syrien einzudämmen. In Kürze erscheint außerdem das neue SPK-Magazin speziell zu diesem Thema.

Ein entsprechendes Kooperationsabkommen haben SPK und UNESCO  jetzt unterzeichnet. Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind bewusstseinsbildende Maßnahmen (im Rahmen der Aufklärungskampagne #UNITE4HERITAGE), die enge Zusammenarbeit zum Wissensaustausch und Hilfe zur Selbsthilfe.

Hermann Parzinger, Präsident der SPK, sagt: „Mit unserem Kooperationsabkommen mit der UNESCO wollen wir gemeinsam für mehr Aufklärung sorgen. Niemand soll mehr behaupten können, er habe nicht gewusst, dass der Kauf eines archäologischen Objektes ohne Herkunftsnachweis und Ausfuhrgenehmigung, und sei es ein noch so kleines Souvenir, zur Zerstörung des kulturellen Erbes der Menschheit beiträgt. Je weniger Abnehmer es für solche illegalen Machenschaften gibt, desto weniger lohnen sich auch Raubgrabungen.“

#UNITE4HERITAGE hat zum Ziel, das Bewusstsein für die mutwilligen Zerstörungen und den illegalen Antikenhandel zu schärfen, die für das gesamte Kulturerbe des Nahen Ostens eine massive Bedrohung sind. Die SPK wird in ihrem Online-Angebot und in Flyern in den Museen auf dieses Thema eingehen. Überdies widmet sich das neue SPK-Magazin, das am 1. Juli erscheinen wird, dem weltweiten Kulturgutschutz.

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