Erfolgreicher Start der Hauptphase (2020-2026) für das internationale Verbundprojekt Mecila

News vom 03.07.2020

Nach einer dreijährigen Vorphase und einer erfolgreichen internationalen Evaluation des Verbundprojekts hat im April 2020 die sechsjährige Hauptphase von Mecila begonnen, die mit insgesamt rund 12 Mio. EUR durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Das IAI koordiniert das Teilprojekt: „Medialities of Conviviality and Information Infrastructure“.

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Favela Paraisopolis, Morumbi. Foto: Jorge Maruta/Jornal da USP CC BY-NC 3.0

Das "Mecila – Maria Sibylla Merian International Centre for Advanced Studies in the Humanities and Social Sciences Conviviality-Inequality in Latin America" untersucht seit 2017 frühere und gegenwärtige Formen des sozialen, politischen und kulturellen Zusammenlebens in Lateinamerika und der Karibik. Das Kolleg möchte einen allgemeinen Beitrag für ein besseres Verständnis von Zusammenleben in diversen und ungleichen Gesellschaften leisten. 

Hauptsitz von Mecila ist São Paulo (Brasilien) mit weiteren Knoten in La Plata (Argentinien), Mexiko-Stadt (Mexiko), Köln und Berlin. Das Konsortium aus deutschen und lateinamerikanischen Institutionen besteht neben dem IAI aus der Freien Universität Berlin (Haupt-Koordination), der Universität zu Köln, der Universidade de São Paulo (USP), dem Centro Brasileiro de Análise e Planejamento (CEBRAP), dem Instituto de Investigaciones en Humanidades y Ciencias Sociales (IdIHCS) (CONICET / Universidad Nacional de La Plata) und El Colegio de México. 

Nach einer dreijährigen Vorphase und einer erfolgreichen internationalen Evaluation des Verbundprojekts hat im April 2020 die sechsjährige Hauptphase von Mecila begonnen, die mit insgesamt rund 12 Mio. EUR durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Das IAI koordiniert das Teilprojekt: „Medialities of Conviviality and Information Infrastructure“. 

Ziel der Förderlinie der Maria Sybilla Merian International Center for Advanced Studies in the Humanities and Social Sciences des BMBF ist die Wissensproduktionen des sog. Globalen Südens nachhaltiger mit denen des sog. Globalen Norden zu verzahnen. Mecila arbeitet eng mit den anderen Merian Centern in Ghana, Indien, Mexiko und Tunesien zusammen. 

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