Zauber des Anfangs: Alexis von Poser

News vom 17.12.2019

Alexis von Poser ist seit Oktober stellvertretender Direktor des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst. In Dahlem durchlief er bereits sein Volontariat. Außerdem forschte er in Papua-Neuguinea, leitete das Digitalisierungsprojekt der Völkerkundesammlung der Hansestadt Lübeck und war zuletzt Leiter der ethnografischen Sammlungen am Niedersächsischen Landesmuseum Hannover. Hier erzählt er von seinen ersten Eindrücken am neuen Arbeitsplatz.

Portrait von Alexis von Poser
Fotostudio Julian, Anika Sprenz

„Als stellvertretender Direktor des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst bin ich mit diversen Leitungsaufgaben und den Vorbereitungen für den Forschungscampus Dahlem betraut. Zudem vertrete ich Herrn Koch als Direktor der Sammlungen im Humboldt Forum.

Die Entwicklung des Forschungscampus Dahlem wird in vieler Hinsicht neue Wege eröffnen für die gemeinsame Arbeit an den Sammlungen von Objekten, historischen Fotografien und Ton- und Filmdokumenten. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen von unterschiedlichen Fachdisziplinen und gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern aus allen Regionen dieser Welt werden neue Wissensebenen erreicht werden.

Besonders gefreut hat mich, dass mich der Pförtner gleich wiedererkannt und freundlich begrüßt hat, als ich nach vielen Jahren Abwesenheit in Dahlem im Oktober meine Stelle angetreten habe.

An meinem alten und neuen Arbeitsplatz schätze ich als Ort das Foyer des Dahlemer Museumskomplexes sehr, wenn es bei Veranstaltungen mit Leben gefüllt wird. Als besonderes Objekt ist mir aus meiner Volontariatszeit am Ethnologischen Museum noch ein wundervolles, aus einem Baumstamm geschnitztes Krokodil vom Korewori-Fluss in Papua-Neuguinea in Erinnerung, das aufgrund seiner geschwungenen Form in Bewegung zu sein scheint. Ein einzigartiges Stück, das gerade verpackt ist und ins Humboldt Forum ziehen wird.“

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