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Digitalisierungsstrategie der Stiftung
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat als spartenübergreifende Kultureinrichtung eine umfassende Digitalisierungsstrategie für ihre Museen, Bibliotheken und Archive erarbeitet. Diese definiert die Aufgaben und Prioritäten bei der Erstellung digitaler Inhalte.
Inhaltliche Prioritäten bei der Digitalisierung
Die Stiftung hat sehr umfangreiche Sammlungen. Bei ihren Digitalisierungsvorhaben legt sie in den nächsten Jahren den Fokus auf solche Bestände, die herausragend, einmalig, von besonderem Interesse für die Forschung sind oder aus anderen Gründen nationale oder internationale Bedeutung haben. Innerhalb dieser Vorgaben hat jede Einrichtung definiert, welche ihrer Bestände vorrangig digitalisiert werden sollen. Dabei wird der Umgang mit unterschiedlichsten Objektarten und Materialien berücksichtigt.
Standards für den Austausch von Digitalisaten
Bei sämtlichen Digitalisierungsvorhaben in der Stiftung werden die jeweiligen Standards für Bibliotheken, Museen und Archive beachtet. Dies ermöglicht einen problemlosen Austausch der Digitalisate und Daten innerhalb der Stiftung. Es vereinfacht zudem deren Übernahme in Internetportale. Für die Digitalisierung von Schriftgut sind bei der Stiftung die Praxisregeln „Digitalisierung“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verbindlich.
Private und wissenschaftliche Nutzung digitaler Inhalte ist kostenfrei
Als öffentliche Kultur- und Forschungseinrichtung hat die Stiftung festgelegt, dass all ihre digitalen Bestände für die nichtkommerzielle Nutzung kostenfrei zur Verfügung stehen.
Digitalisierung in den Einrichtungen
- SMB-Digital - Online-Datenbank der Staatlichen Museen zu Berlin und des Musikinstrumenten-Museums
- Digitalisierte Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin
- Archivdatenbank des Geheimen Staatsarchivs PK
- Digitale Sammlung des Ibero-Amerikanischen Instituts
- Digitale Sammlungen des Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz